Einträge in Unter der Oberfläche
Die letzte Ausfahrt links: Sie haben die Despotie erreicht!

Unsere herrschende Klasse hat den Begriff der Zeitenwende geprägt. Tatsächlich gab es in der jüngeren Vergangenheit zahlreiche Augenblicke, die man als eine solche Zäsur bezeichnen könnte. Ob es nun der Beginn der Massenmigration in den Jahren 2014 und 2015 war, später dann die Corona-Pandemie, der Ausbruch des Ukraine-Krieges, der Terror-Angriff auf Israel, das Attentat auf Donald Trump und der Verlust der Kontrolle über die innere Sicherheit der Bundesrepublik.

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Reicht es jetzt?

Sie haben sich nicht leichtsinnig in das Revier der mexikanischen Drogenmafia begeben. Sie sind kein dummes Risiko eingegangen. Sie hätten ihrem Schicksal nicht entrinnen können – denn Deutschland ist inzwischen ein Kriegsgebiet. Über 40.000 Deutsche wurden alleine 2021 Opfer migrantischer Gewalt. Wer da noch von Einzelfällen salbadert, der kann auch gleich den Hinterbliebenen am offenen Grab ins Gesicht spucken!

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Audretsch oder: Das Beben der Anderen - Teil 2

Der in multipler Verkehrung wie Verwirrung einschlägiger, im Grunde klassisch rechter Figuren, Motive und Begriffe jetzt in Nachfolge oder als Variation des Radikalpandemismus regierungsamtlich aufgesetzte und in dem Sinne jede Ironie übertreffend grün angeführte Nationalmoralismus ist ein vergleichsweise traditioneller Versuch, das angestrebt totalitär geschlossene Kollektiv der liberal-weltoffenen Demokratie samt des ihr inhärenten Ideologien-Amalgams im stets beflissenen Musterland (von was auch immer) zu realisieren.

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Unser. Euer. Krieg. Die Krätze. 

Der Fokus auf die eigene Nation – bei vielen deutschen Nationalisten im traurigen Sommer '22 leider aus der Mode gekommen... es wimmelt von Solidarisierungen, Positionierungen, Applaus für Regierungen. Für die eigene und für die fremden. Das geht bis hin zu Waffenbrüderlichkeit, Waffenforderungen und Waffengeboten. Im Duktus der Gebote auf den Steintafeln, die irgendwer irgendwann mal von irgendeinem Berg gebracht haben soll...

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Ein Licht gegen die Finsternis – Gedenken an deutsche Opfer migrantischer Gewalt

Noch lange ist es hell an diesem schwülen Juni-Abend. Nur zögernd senkt sich die Nacht über der kleinen Kreisstadt am Rande des Rhein-Main-Gebietes und die bleierne Hitze weicht einem frischen Wind. Groß und hässlich prangt der leerstehende Betonpalast im Herzen des Städtchens. Als in diesem noch Leben pulsierte, fand sich hier ein Einkaufstempel.

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Ferda Ataman und die Fake-Kartoffel

Im dekadenten Rom ernannte Kaiser Caligula bekanntlich ein Pferd zum Konsul. Mit großen Schritten bewegt sich die brd auf eben dieses Niveau zu. Zum einen gibt es kaum noch einen Politdarsteller in hohen Ämtern, der so etwas wie einen Berufsabschluss, geschweige denn ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann. Da liegt es nur nahe, Ämter mit krassen Fehlbesetzungen zu strafen.

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Das hätte ich nicht gedacht

Es begann während der Autofahrt. Wie Würmer krabbelte es unter der Haut an meiner Stirn an einer kleinen Stelle. Ich schaute in den Rückspiegel, konnte aber nichts erkennen. Ziemlich gruselig, dachte ich noch bei mir und musste an Horrorstreifen denken, bei denen sich irgendein Getier den menschlichen Körper als Brutstätte missbraucht. Später am selben Tag spürte ich nochmals dieses Phänomen. Abends kamen am Kopf ein paar rote Stellen.

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Meinung oder Haltung?

Der anhaltende Krieg in der Ukraine entfaltet seine zerstörerische Wirkung immer stärker im deutschfreundlichen Lager. Kameraden und Freunde stehen sich unversöhnlich gegenüber. Ein Riss, dessen jeweilige Exponenten stur ihrem Narrativ folgen. Hier der vom US-Imperialismus und seinen EU-Bütteln provozierte Befreiungsschlag des Völkerfreundes Putin. Dort die neo-stalinistische Kriegsmaschine, die rücksichtslos einen souveränen Staat zertrampelt.

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Wichtig ist, was bleibt

Es ist Krieg. Eine Situation, bei der es bekanntlich nur Verlierer gibt. Zumindest unter den direkt Beteiligten. Ein Merkmal von Extremsituationen ist das plötzliche Auftauchen irgendwelcher Experten. Jeder meint, teils auch ohne historische Vorkenntnisse, das Geschehen in der Ukraine vollumfänglich und präzise einschätzen zu können. Die Emotionen kochen hoch und jeder meint, sich aus unterschiedlichen Gründen auf eine der beiden Seiten schlagen zu müssen.

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Steh endlich auf – der Klang der Revolution

Große gesellschaftliche Umbrüche schlagen sich häufig in musikalischer Begleitung nieder. Von den französischen Revolutionären bis zum deutschen Vormärz; von den Straßenkämpfern der Weimarer Republik bis zur schwarzen US-Bürgerrechtsbewegung – jede dieser Epoche zeichnet sich durch einen eigenen „Soundtrack“ aus.

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Naturschutz ist Heimatschutz

Parolen sind dankbar: Sie machen sich gut auf Textilien und Bannern. Sie lassen sich schön bei Demonstrationen und Spaziergängen skandieren. Aber sie mit Leben zu füllen, ist zuweilen eine schweißtreibende Angelegenheit. Das durften wir mit einigen Kameraden am eigenen Leib erfahren, als wir getreu dem alten Sinnspruch „Naturschutz ist Heimatschutz“ an einem Wintersonntag mit einer bunten Kinderschar und mehreren Bollerwagen in ein nahe gelegenes Naturschutzgebiet zogen.

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"Whataboutism" oder: Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!

Man hat es nicht leicht in diesen Tagen. Corona, Klimatastrophe, Masseneinwanderung, Netflix. Jedem normalen Menschen rauben diese alltäglichen Ärgernisse regelmäßig den letzten Nerv, dringen sie doch unweigerlich bei jedem von uns bis in die kleinsten Sphären des Alltags vor. Ob wir das überhaupt wollen oder nicht ist dabei sekundär. Dies geschieht meist so eindrücklich und in einer Frequenz, bis es eines Tages soweit ist daß der Druck im Kessel ein Ventil braucht.

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Sümpfe des Siechtums – ein Abendspaziergang

Erbrochenes, Urin, Schweiß – noch bevor die Rolltreppe mich vollends aus der Unterführung auf die Straße befördert, steigt mir penetranter Gestank in die Nase. Mit jeder stählernen Stufe, die vor mir im Boden verschwindet, weitet sich mein Sichtfeld. Soweit das Auge reicht ein Bild des Ekels. Zerlumpte Gestalten suhlen sich im eigenen Dreck. Zitternde Hände hantieren mit blutigen Spritzen. Rissige Lippen ziehen an Crack-Pfeifen.

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