Ferda Ataman und die Fake-Kartoffel

Kandidatin für die Goldene Kartoffel?

Autor: Frank Kraemer

Im dekadenten Rom ernannte Kaiser Caligula bekanntlich ein Pferd zum Konsul. Mit großen Schritten bewegt sich die brd auf eben dieses Niveau zu. Zum einen gibt es kaum noch einen Politdarsteller in hohen Ämtern, der so etwas wie einen Berufsabschluss, geschweige denn ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann. Da liegt es nur nahe, Ämter mit krassen Fehlbesetzungen zu strafen. Ein Gesundheitsminister mit offenbar psychischen Störungen, eine Außenministerin mit neuronalen Schäden die keinen einzig vernünftigen Satz bilden kann und sich und und zum Gespött der ganzen Welt macht, ein Kanzlerdarsteller, der in kriminelle Geschäfte (Wirecard, Cum-Ex, Geldgeschenke an das Bankhaus Warburg) verwickelt ist und ein Wirtschaftsminister namens Robert Habeck der sich anscheinend zum Ziel gesetzt hat, die eigene Wirtschaft bis zur totalen Vernichtung zu sabotieren. Die Liste der Unfähigkeiten oder wahlweisen bösen Absichten ließen sich beliebig fortführen.

Nun soll ausgerechnet Ferda Ataman neue Antidiskriminierungs-Beauftragte werden. Es sei einmal dahingestellt, ob man dieses Amt überhaupt benötigt. Denn in der Regel werden unter dem Vorzeichen sogenannter Antidiskriminierung nur die Pseudoopfergruppen verhätschelt, die sich eh schon auf dem Thron der Unantastbarkeit tummeln und trotzdem ständig die beleidigte Leberwurst spielen. Auf wen man dagegen ungestraft einprügeln darf, sind jene, die schon länger hier leben. Nachdem man Deutsche ungestraft als Köterrasse bezeichnen darf, oder man uns per Deospray mit dem Duft „Fresh Alman Style“ verunglimpfen darf, will man nun eine eingefleischte Deutschenhasserin mit türkischen Wurzeln zu Amt und Würden verhelfen. In einer Kolumne des längst überflüssigen Magazins namens SPIEGEL hetzt sie in der Kolumne Almanis - oder wie nennen wir Kartoffeln? äußerst unflätig gegen ihre Gastgeber. Wie ein trotziges Kind schreibt sie, dass wenn ein Deutscher Begriffe wie Russlanddeutsche oder Deutschtürken verwende „müsste sich selbst konsequenterweise auch als Deutschdeutsche(r) bezeichnen. Aber die meisten finden, sie selbst seien einfach nur Deutsche.“ Das ist ja auch so! sollte als Antwort eigentlich ausreichen. Eine Doppelbezeichnung als Deutscher käme zwar einem Ehrentitel gleich, ist aber eigentlich nicht nötig. Denn entweder ist man Deutscher, oder man ist es nicht. Die einzige Unterscheidung wäre zwischen einem deutschen Staatsbürger und einem Volksdeutschen vorzunehmen. Würde Frau Ataman eigentlich erstere als Fake-, bzw. Pseudokartoffeln bezeichnen? Übrigens gehörte Frau Ataman 2008 zu den Gründungsmitgliedern des Vereins Neue deutsche Medienmacher*innen und wurde 2018 sogar dessen Vorsitzende. Wenn es für sie angeblich nur Deutsche gibt, also ohne Zusatzbezeichnung, warum gründet sie dann einen Verein für Neue (!) deutsche Medienmacher bei dem Migranten die Mehrheit bilden? Man legt eben doch Wert auf seine fremden Wurzeln und versucht daraus Kapital zu schlagen. Am besten geht das über eine leistungsfeindliche Quote samt imperialen Opferstatus um irgendwie divers zu sein. Dieser dubiose Verein verleiht übrigens die sogenannte „Goldene Kartoffel“. In der Selbstbezeichnung heißt es wie folgt: „Der Preis für besonders unterirdische Berichterstattung geht an Medien oder Journalist*innen, die ein verzerrtes Bild vom Zusammenleben im Einwanderungsland Deutschland zeichnen…“ Ob sich Frau Alman, äh, Ataman mit ihren Hassbeiträgen diese Auszeichnung verdient hat?

Auf Twitter ließ die Dame ebenfalls ihrer Ablehnung gegen uns Einheimische freien Lauf. So twitterte sie z.B. „Die goldene Zeit des weißen Mannes ist vorbei.“ Dass sie sich auf den Früchten und kulturellen Errungenschaften eben dieser weißen Männer ausruht, scheint ihr nicht bewusst zu sein. Fährt Frau Ataman eigentlich Auto? Falls ja, wäre das ganz schön inkonsequent. Ihre Sehhilfe geht übrigens ebenfalls auf die Erfindung eines weißen Mannes zurück. So wird dem italienische Augenarzt Alvino Armado aus Florenz diese Ehre zuteil, der um 1280 die ersten Sehhilfen mit konvex geschliffenen Linsen für Weitsichtige herstellte. Aber genau das eint sogenannte Feministinnen und sogenannte Antirassisten: Man pickt sich die Rosinen raus und dreht sich alles so zurecht, wie es gerade passt. Einsicht? Fehlanzeige. Wenn das eigene Unvermögen und die durch Hybris einsetzende Blindheit für die Realität erst mal alle Kulturleistungen zerstört haben, steht die emanzipierte und von sonst was befreite Frau_X* vor den Trümmern ihres Daseins. Dann soll der männliche Klempner wieder ran, der sich mit Werkzeug auskennt. Gemeint sind hier übrigens nur jene entweiblichte Frauen, die sich von meinen Ausführungen angesprochen fühlen.  

Wie in der Einleitung erwähnt, ist mit der politischen Klasse beim Thema Bildung kein Blumentopf mehr zu holen. Denn wie kommt man dazu, Deutsche mit einem Gewächs zu bezeichnen, dessen Herkunft in Mittel- und Südamerika liegt? Das wäre so, als würde man Türken als Bananen oder Kongolesen als Apfelstrudel bezeichnen. Doch hier gilt es eher die Absicht als den peinlichen Fehltritt zu bewerten. Frau Ataman gehört zu jener Klientel, die ständig etwas von „Wir“ faselt, wenn ein Vorteil für sie selbst dabei rausspringt. Ansonsten können die Unterschiede zwischen den Einheimischen und den Zugewanderten nicht deutlich genug unterstrichen werden und die Frechheiten gegen jene, welche hier alle so schön hergerichtet haben nicht plump genug sein.

Aus dem Blickwinkel der brd ist Ferda Ataman eine passende Besetzung, da sie das Unvermögen der dekadenten politischen Privilegiertenklasse bestens verkörpert. Ihre Eigenschaft, die Gesellschaft zu spalten kann nur heilsam für den brd-Michel sein und wird die Fragmentierung beschleunigen und vertiefen. Je tiefer die Gräben umso grundlegender wird das Erwachen. Daher sollte ihrer Ernennung zur Antidiskriminierungs-Beauftragten nichts im Wege stehen. Meinen Segen hat sie.