Audretsch oder: Das Beben der Anderen - Teil 1
Autor: Georg Osten
Über die vielleicht bevorstehend große Krise und systemische Machtergreifungsversuche vom Radikalpandemismus zum Nationalmoralismus – Teil 1
Dem noch in sommerlicher Ferienidylle und trotz eines täglich heftiger werdenden Wetterleuchtens am nahenden Horizont politisch wie immer arglos dahintreibenden oder sich allzu gern weiter täuschen lassenden Land könnte tatsächlich ein fundamentaler Katastrophenherbst und -winter bevorstehen.
Das weniger wegen des erwarteten bzw. eben nicht voraussagbar zu erwartenden Wetters, das die Lage im ungünstigsten Fall jedoch verschärfen würde, sondern aufgrund der final auf Grün geschalteten Ampelpolitik einer dem eigenen Land und Volk gegenüber mindestens gleichgültigen bis unfreundlich gesonnenen Regierung, deren kulminierend wirre oder auch planvolle Manöver die ausdauernd konsequenten Zerstörungsleistungen ihrer Vorgänger jetzt noch einmal beschleunigend und mit vernebelnd dramatischer Attitüde fortsetzen.
Denn es scheint, als sei es jetzt endlich und wirklich geschafft: Das seit sieben Jahrzehnten auf dem Grunde alles zusammenhaltende und jedes konsequente Nachdenken über, erst recht tätige Aufbegehren gegen die jeweilige Regierungspolitik letztlich und jedenfalls für die Allermeisten weichwattig abdämmende Wirtschafts- und Wohlstandsmodell, es könnte in einem massiv aufziehenden bzw. aufgezogen werdenden Herbst- und Wintersturm noch nie dagewesener Erschütterung ausgesetzt sein oder sogar „crashen“, wie man heute sagt.
Die strukturellen Vorarbeiten dazu wurden längst geleistet:
Vom Dauerkotau vor der mittlerweile nicht einmal mehr diskreten Supermacht der globalitären Finanzsuprematie samt der mit ihr verflochtenen Unterstützungslogistik aus Wirtschaftsprüfungs- Gesellschaften, Unternehmensberatungen, internationalen Anwaltssozietäten etc. und damit ihrer universalistischen One-World-Vision, deren Agenda längst und recht unversteckt in diversen „elitären“ Eine Welt-Gremien propagiert wird; über die systematische Schwächung und Auszehrung der immerhin noch lange leistungsfähig gebliebenen Industrie- und Wirtschaftsbasis zumal des deutschen Mittelstandes und das nicht nur durch eine vollkommen irrwitzig bzw. zielfanatisch betriebene, im negativen Sinne „deutsch“ radikalisierte „Endlösung der Klimafrage“, sondern, teils damit verbunden, auch einen aus dem eigenen Land heraus geführt destruktiven Dauerkampf gegen deutsche Technologien, deutsche Kernkompetenzen, deutsche Unternehmen, deutsche Innovationen usw.;
bis hin zu den explosiv lauernden Folgen der nicht weniger wahnsinnigen bzw. genauso ideologiesystematischen Migrationspolitik versus einem vorsätzlich geführten Vernichtungskampf gegen das ursprünglich oder natürlich Eigene, die würzenden Zutaten der gesammelten und mit Staatsgeldern ebenso reichlich geförderten Fremd-Identitäts-, Diversitäten-, und Gender-Politik etc. seien hier nur beiläufig erwähnt.
Dieser lange im Gange befindliche Transformationsprozess eines letztlich angestrebt ehemaligen „Deutschland“ als stattdessen wegweisend „europäische“ Musterregion einer de-nationalisiert, de-ethnisiert und de-traditionalisiert, dafür klimaneutral, ökologie- und diversitäts-totalitär beherrscht bunten Zone, er hätte fraglos bis jetzt und in dieser Konsequenz kaum so stattfinden können, wäre er nicht omnipräsent flankiert worden von einer bemerkenswerten, weil ohne staatsbehördliche Zentralinstanz gelungenen, in die Breite und Tiefe einer weitgehend atomisierten, bereits im Begriff neutralisierten Gesellschaft wirkenden Gleichschaltung aller die herrschende Weltsicht prägenden, nicht zuletzt meinungs- und vor allem die vielzitierte Haltung bildenden Institutionen:
Sämtliche „Bildungs“-Einrichtungen vom Kindergarten an aufwärts, das propagandistisch dauerfeuernde Geflecht druckender und sendender zumal der sogenannt öffentlich rechtlichen Medien – also die Vierte Gewalt –, aber auch der gesamte Justizapparat bis hin zum neuen Verfassungsgerichtshof, vom landes- und volksfeindlich durchsetzten Gewebe sogenannt zivilgesellschaftlicher Initiativen nicht, diversen NGO´s gar nicht zu reden.
Von mehr oder weniger substanz-, plan- wie ideenlosen und bloß noch fragmentarischen Restbeständen einstmals konservativer Positionen und einer beinahe noch desaströser ramponierten bzw. bis ins Bizarre verwachsenen Repräsentanz fast vergessen bodenfest linker Politik abgesehen, reduziert sich der längst allgemeinwirksam herausgeformt sog. Mainstream auf das allmählich völlige Einschmelzen des politischen Bewusstseins (sofern man davon überhaupt noch sprechen kann) in die finale Vision jener dauerbeschworen liberal-weltoffenen Demokratie, einem letztlich vom globalitären Superkapital dominiert weltbeherrschenden Amalgam jede natürlich gewachsene Gemeinschaft und deren organische Widerstandskraft zersetzender bis zerstörender Korrektur- und Kontroll- Ideologien, die unter den neoreligiös oder hypermoralisch geladenen (Un-)Heilsbotschaften Klima, Diversität, Migration, Gender und mittels entsprechend (semi-)totalitär ermächtigter Zensur wie Steuerungsbürokratien die Gesellschaft der Zukunft samt ihrem Neuen Menschen hervorbringen und verstetigen sollen.
Die in der Form nun erstmalig in solcher Weise verdichtete Probe einer mehr oder weniger offen totalitären Eskalation des Machtanspruchs einer in sich durchaus heterogenen „Elite“ (samt ihrer Sub-, Dienst- und Funktions„eliten“) jener unentwegt als großer Menschheits-Klammer oder Eine-Welt-Überbau propagiert liberal-weltoffenen Demokratie, war oder ist der Radikalpandemismus.
Durch den initialen, „medizinisch-wissenschaftlich“ manipulativen Bezug auf die individuellen Krankheits- und Todesängste der Allermeisten ein Sonderfall im technischen Sinne, aber zweifellos ein klassisches „Eliten“-Projekt, deshalb bei dieser Gelegenheit ein kurzer, komprimierter Blick auf die entsprechende „Eliten“-Struktur und den um sie herum bzw. hinter ihr formierten Schwarm, der das letztlich im Ganzen vorantreibende Massengewicht bestimmt:
Wir haben es zu tun mit einer an der politischen, vor allem auch kultur-medialen Bühnenrampe fortwährend lärmenden „Elite“ eben aus fanatischen Klima-, Diversitäts-, Migrations- und Gender-Ideologen, mit einer dauerhaft davor kuschenden oder sich deren Jetstream anpassenden „Elite“ von Politbürokraten, Systemopportunisten, Binnenkarrieristen und Parteigünstlingen, mit einer dahinter steuernden „Elite“ aus global kühl kalkulierenden Disponenten und Technokraten des (oder im Dienst des) insbesondere digital operierenden Superkapitals sowie mit einer relativ neuen „Elite“ pseudofuturistischer Visionäre und Architekten des trans-!-human Neuen Menschen, einer selbst ermächtigt demiurgischen „Elite“ sowohl aus den Reihen der bunten Ideologen als auch der kapitalen Jongleure; dieses „Eliten“-Geflecht wird umlagert bzw. umkreist von der opportun mitlaufenden Schar aus hierarchisch graduiert Subprivilegierten, großenteils getäuschten oder sich selbst täuschenden Besitzstandswahrern, den üblichen Eigenvorteilssuchern und Kielwasserprofiteuren, und dahinter schließlich vom duldsam hinnehmend großen Heer der mental Sedierten und konsumptiv (noch) ruhig Gestellten oder schlicht sich einem übermächtig existenziellen Druck lebenspragmatisch Anpassenden bzw. Sich-anpassen-Müssenden.
Der Radikalpandemismus nun war und ist gerade im Blick auf die letztgenannten Gruppen wie eine Blaupause für das Aufsetzen einer sich schließlich autodynamisierend „freiwilligen“ Selbstentrechtung und Selbstenteignung, in der Hoffnung, dadurch vor „Krankheit und Tod“ geschützt zu bleiben. Eine Blaupause wie geschaffen gerade für den großen, auf ebenso angstgetriebener Massenunterwerfung beruhenden Klima-Totalitarismus, der sich niemals mit friedlichen und demokratischen Mitteln oder unter Beibehaltung der bisherig relativen Massenwohlständigkeit würde durchsetzen bzw. realisieren lassen.
Auch hierzuland´ gipfelte jener Radikalpandemismus im Versuch des Herstellens einer neuen Deutschen Impfgemeinschaft, einschließlich bereits sehr weit gegangener An- oder Vorsätze zur umgekehrt radikalen Verfolgung des Ewigen Ungeimpften durch wiederholt einschlägige Aufrufe aus den system-politischen Apparaten, durch die variierte Dauerpropagada der „vielfältigen“ Blockmedien und durch eine schließlich idealerweise soweit aufgepeitschte wie tiefenirritierte Volksseele, dass Diskreditierung, Diskriminierung und weitestgehend soziale Exklusion der zum neuen Volksfeind erklärten Infektanten eine Art Selbstläufer mit eskalativ offenem Ende hätten werden sollen bzw. es in Teilen bereits wurden.
Bei diesem ersten, mehr oder weniger ausdrücklichen Versuch einer totalen, in das berufliche wie private und sogar familiäre Leben jedes Einzelnen unmittelbar hinein wirkenden, zugleich alle gesellschaftlichen Teilsysteme unversteckt leichschaltenden Machtergreifung fanden sich bezeichnenderweise Grüne und (längst nicht mehr real existierend) Linke Hand in Hand mit den übrigen Parteien der liberal-weltoffenen Einheitsfront. Teils durch die in dem Sinne ebenfalls experimentelle Erfahrung eines immerhin doch merklichen Aufbegehrens nicht unerheblicher Teile der anscheinend noch nicht zur Gänze auf strammen Einheitskurs gebracht bürgerlichen Mitte, teils aus der hier glücklichen Fügung eines wiederum hierzuland´ parteitaktischen Manövers, mit dem die größte „Oppositionspartei“ dann doch lieber den „sozialdemokratischen“ Kanzlerschlumpf vorführen wollte (da ist dann auch keine „Todeswelle“ mehr wirklich schlimm), wurde eben jene geschlossene Impfgemeinschaft im ersten Angang nicht final totalitär realisiert.
Was gewiss vielen oder sogar den meisten durch eine breit orchestrierte Panikpropaganda bei ihrer eingewurzelten Urangst vor Krankheit und Tod Gepackten gar nicht bewusst wurde:
Das und zumal alle anderen, also Nein-Sagenden verschärft stigmatisieren sollende „Ja“ zur weltanschaulich „empfohlenen“ bis staatlich befohlenen (Perma-)Impfung sowie überhaupt allen im Zuge des Radikalpandemismus kommandierten Maßnahmen souveränitätsverzichtender bis existenzvernichtender Zwangskollektivierung sollte und wollte im sozusagen Kleingedruckten durchaus verstanden werden als generelles „Ja“ zu jener eben gegen die ausgerufene „Pandemie“ nun „solidarisch“ geschlossen formiert liberal-weltoffenen Demokratie und das heißt zum folgsamen, damit quasi auch ideologisch durchgeimpften Nick-Kollektiv gegenüber deren Agenda: Klimatransformation, Diversitätenkonversion, Massenmigration, Genderkonfusion. Anders herum wurde und wird im Impfverweigerer, Coronarelativierer und Maßnahmenkritiker zugleich ein mindestens potentieller Gegner des liberal-weltoffenen Ideologien- Amalgams samt seines Zwangskollektivs erkannt, weitenteils gar nicht zu unrecht.
Denn zugleich boten (und bieten) die mittlerweile einheitspropagandistisch als negativ sprich rechts gesteuert bis rechts durchdrungen oder rechts unterwandert, dazu russisch infiltriert konnotierten Querdenker- und / oder Wutbürger-Aufmärsche gegen den Radikalpandemismus (und jetzt verstärkt auch gegen den darauf folgenden Nationalmoralismus) eine strategische und taktische Konfiguration zur komprimierend stigmativen Minderheiten- Verdichtung bis endlich –Vernichtung (zumindest im sozialen Sinne) – Sofern man auf der anderen Seite eben davon ausgeht, dass es sich bei den Aufbegehrenden/Aufmarschierenden um eine letztlich kontrollier- und beherrschbare, durch ein neues und liberal-weltoffen gleichgeschaltetes Mehrheits-Kollektiv offen eskalativ verfolgbare bis final effektiv ausschließbare Minderheit handelt.
Genau davon geht zum Beispiel auch Andreas Audretsch aus, obwohl stv. Fraktionsvorsitzender der Grünen im Bundestag bisher eher weniger bekannt, aber einer der jungen und entschlossenen Nachwuchsideologen, die gerade jetzt, im Angesicht jener heraufbeschworenen und möglicherweise tatsächlich kommenden Krise, die Stunde gekommen sehen, das liberal-weltoffene Zwangskollektiv zum Endsieg zu führen.