Unser. Euer. Krieg. Die Krätze. 

Der Fokus auf die eigene Nation – bei vielen deutschen Nationalisten im traurigen Sommer '22 leider aus der Mode gekommen... es wimmelt von Solidarisierungen, Positionierungen, Applaus für Regierungen. Für die eigene und für die fremden. Das geht bis hin zu Waffenbrüderlichkeit, Waffenforderungen und Waffengeboten. Im Duktus der Gebote auf den Steintafeln, die irgendwer irgendwann mal von irgendeinem Berg gebracht haben soll...

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Was ist eigentlich Freiheit?

Gleich am Ortseingang der westdeutschen Kleinstadt haben die neuen Herren das Symbol ihrer Macht errichtet. Hinter einem begrünten Kreisverkehr thront die stattliche Moschee. Hier hegt der Reisende keinen Zweifel, wessen Herrschaftsanspruch gilt. Im Schatten der Minarette gedeihen orientalische Supermärkte, Barbiere und Wechselstuben. Marktschreier bieten Wasserpfeifen feil und ködern Arglose in Spielhallen.

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Was ist eigentlich Heimatliebe?

Liebst Du Deutschland? Ich vermute die Mehrzahl der Deutschfreundlichen, Patrioten und Nationalisten würde diese Frage ohne Zögern mit Ja beantworten – mich eingeschlossen. Aber so intuitiv, ja instinktiv, wir hier reagieren, so wenig durchdacht ist unsere Antwort möglicherweise. Was bedeutet das: Liebe zur Heimat, Liebe zu einer Nation, zu einem Volk möglicherweise sogar zu einem staatlichen Gebilde? Gerade weil ich mich selbst seit vielen Jahren als jemand betrachte, der Deutschland aus ganzem Herzen liebt, möchte ich den vorgenannten Fragen nicht ausweichen und versuchen eine persönliche Antwort darauf zu geben.

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Ein Licht gegen die Finsternis – Gedenken an deutsche Opfer migrantischer Gewalt

Noch lange ist es hell an diesem schwülen Juni-Abend. Nur zögernd senkt sich die Nacht über der kleinen Kreisstadt am Rande des Rhein-Main-Gebietes und die bleierne Hitze weicht einem frischen Wind. Groß und hässlich prangt der leerstehende Betonpalast im Herzen des Städtchens. Als in diesem noch Leben pulsierte, fand sich hier ein Einkaufstempel.

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Ferda Ataman und die Fake-Kartoffel

Im dekadenten Rom ernannte Kaiser Caligula bekanntlich ein Pferd zum Konsul. Mit großen Schritten bewegt sich die brd auf eben dieses Niveau zu. Zum einen gibt es kaum noch einen Politdarsteller in hohen Ämtern, der so etwas wie einen Berufsabschluss, geschweige denn ein abgeschlossenes Studium vorweisen kann. Da liegt es nur nahe, Ämter mit krassen Fehlbesetzungen zu strafen.

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Das hätte ich nicht gedacht

Es begann während der Autofahrt. Wie Würmer krabbelte es unter der Haut an meiner Stirn an einer kleinen Stelle. Ich schaute in den Rückspiegel, konnte aber nichts erkennen. Ziemlich gruselig, dachte ich noch bei mir und musste an Horrorstreifen denken, bei denen sich irgendein Getier den menschlichen Körper als Brutstätte missbraucht. Später am selben Tag spürte ich nochmals dieses Phänomen. Abends kamen am Kopf ein paar rote Stellen.

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Areopag II – Der Tribalolibertarismus

Das ein Diskurs – gar eine Meinungsverschiedenheit – binnen der deutschen Rechten auch auf Augenhöhe und geprägt von gegenseitiger Wertschätzung möglich ist, beweist der jüngst bei Metapol erschienene Areopag II. Für den Schwerpunkt „Tribalolibertarismus“ zeichnet mit Johannes Scharf ein Verfasser verantwortlich, der ebenso für seine streitbaren wie bemerkenswerten Standpunkte bekannt ist.

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Meinung oder Haltung?

Der anhaltende Krieg in der Ukraine entfaltet seine zerstörerische Wirkung immer stärker im deutschfreundlichen Lager. Kameraden und Freunde stehen sich unversöhnlich gegenüber. Ein Riss, dessen jeweilige Exponenten stur ihrem Narrativ folgen. Hier der vom US-Imperialismus und seinen EU-Bütteln provozierte Befreiungsschlag des Völkerfreundes Putin. Dort die neo-stalinistische Kriegsmaschine, die rücksichtslos einen souveränen Staat zertrampelt.

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Triage – Licht aus Schatten

Dr. Björn Clemens zählt seit Jahrzehnten zu den facettenreichsten Persönlichkeiten des deutschfreundlichen Lagers. Unerschrocken streitet der Jurist an vielen Stellen für die Belange von Landsleuten, die in das Visier des Staates geraten sind. Dabei scheut er in politischen Strafverfahren weder unpopuläre Standpunkte noch persönliche Benachteiligung. Er zählt somit zu der kleinen Schar mutiger Rechtskämpfer, die sich einem politisch kontrollierten Justiz-Apparat entgegenstellen, um denen eine Stimme zu geben, die sonst verstummen.

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Wichtig ist, was bleibt

Es ist Krieg. Eine Situation, bei der es bekanntlich nur Verlierer gibt. Zumindest unter den direkt Beteiligten. Ein Merkmal von Extremsituationen ist das plötzliche Auftauchen irgendwelcher Experten. Jeder meint, teils auch ohne historische Vorkenntnisse, das Geschehen in der Ukraine vollumfänglich und präzise einschätzen zu können. Die Emotionen kochen hoch und jeder meint, sich aus unterschiedlichen Gründen auf eine der beiden Seiten schlagen zu müssen.

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Davongekommen – Von den Verteidigern Witebsks zu den Fallschirmjägern in Italien

Wenn individuelle Erinnerungen verblassen, stirbt das kollektive Gedächtnis eines Volkes. Schlimmer noch, wenn die Deutungshoheit über historische Zusammenhänge sich lediglich im eng gesteckten Rahmen hoheitlicher Zulässigkeit bewegt, zementieren sich fragwürdige Vorstellungen und lückenhafte Wahrheiten in den Köpfen der Spätgeborenen.

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Steh endlich auf – der Klang der Revolution

Große gesellschaftliche Umbrüche schlagen sich häufig in musikalischer Begleitung nieder. Von den französischen Revolutionären bis zum deutschen Vormärz; von den Straßenkämpfern der Weimarer Republik bis zur schwarzen US-Bürgerrechtsbewegung – jede dieser Epoche zeichnet sich durch einen eigenen „Soundtrack“ aus.

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Der Weg in die innere Welt - Die Heimkehr des Otto Rahn (Ariane Beyer)

Otto Rahn – um diesen schillernden Mann, Schriftsteller, Forscher, Grenzgänger und Wegbereiter ranken sich noch über achtzig Jahre nach seinem – angeblichen – Tod zahlreiche Legenden. Kein Wunder, hatte sich Rahn doch Zeit Lebens keinem geringeren Thema verschrieben als dem Gralsmythos. In ihrem Roman „Der Weg in die innere Welt“ spinnt Ariane Beyer Rahns abenteuerliche Vita fort. Sie macht ihn zum Helden einer Erzählung, die sie fein wie Seide um die Geschehnisse des dritten Reiches webt.

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Naturschutz ist Heimatschutz

Parolen sind dankbar: Sie machen sich gut auf Textilien und Bannern. Sie lassen sich schön bei Demonstrationen und Spaziergängen skandieren. Aber sie mit Leben zu füllen, ist zuweilen eine schweißtreibende Angelegenheit. Das durften wir mit einigen Kameraden am eigenen Leib erfahren, als wir getreu dem alten Sinnspruch „Naturschutz ist Heimatschutz“ an einem Wintersonntag mit einer bunten Kinderschar und mehreren Bollerwagen in ein nahe gelegenes Naturschutzgebiet zogen.

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Mut

Wissen Sie was ein Draug ist? Mir war diese Kreatur ehrlich gesagt nicht bekannt, bis ich sie gemeinsam mit meinen Kindern entdeckt habe – in dem herrlich illustrierten Buch „Nordische Wesen“. Dieses hatten uns Freunde zur Wintersonnenwende geschenkt und zielsicher stöberten die Kinder natürlich nach den grausigsten und unheimlichsten Spukgestalten in dem Band aus der Feder von Johan Egerkrans.

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Der Totenwolf (Ernst Wiechert)

Wortgewaltig dampft die abgrundtiefe Zivilisationskritik aus Ernst Wiecherts Roman „Der Totenwolf“. Seine Sprache schmeckt wie schwerer Rotwein, sie benebelt die Sinne, füllt ganz und gar aus und klebt förmlich am Gaumen. Das galt schon für das Natur-Epos „Der Wald“. Doch diesmal sind die urtümlichen Sümpfe Ostpreußens, die kargen Birken- und Kiefernwälder nicht Hauptfigur der Handlung, sondern lediglich stimmungsvolle Kulisse.

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Nahkampf - Dreiunddreißig Digi

Der gute Hannes hatte mir neulich die aktuelle Nahkampfscheibe geschickt. Dabei handelt es sich um das bereits sechste Studioalbum. Um ehrlich zu sein, ist diese Band vollkommen an mir vorübergezogen, liegt mein Augenmerk mehr auf Musik aus dem Metalbereich. Der Kontakt zu Hannes kam vor geraumer Zeit zustande, als wir einen Podcast bezüglich des Projekts „Die Konferenz“ zusammen aufgenommen haben.

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Das ewig Weibliche im Wandel der Epochen (Klaus Kunze)

Mögen es Männer sein, die durch die Jahrtausende Heerzüge anführten, Reiche regierten und Kontinente eroberten – das Schicksal der Menschheit lag dennoch stets in den Händen von Frauen. Deren Rolle ist im Lauf der Geschichte wechselhaft. Zeitweise können sie sich frei entfalten, zeitweise sind sie Gegenstand von pathologischer Verachtung und Unterdrückung.

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"Whataboutism" oder: Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!

Man hat es nicht leicht in diesen Tagen. Corona, Klimatastrophe, Masseneinwanderung, Netflix. Jedem normalen Menschen rauben diese alltäglichen Ärgernisse regelmäßig den letzten Nerv, dringen sie doch unweigerlich bei jedem von uns bis in die kleinsten Sphären des Alltags vor. Ob wir das überhaupt wollen oder nicht ist dabei sekundär. Dies geschieht meist so eindrücklich und in einer Frequenz, bis es eines Tages soweit ist daß der Druck im Kessel ein Ventil braucht.

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