Wer dieses kompakte Büchlein prüfend in der Hand wiegt, könnte dem Trugschluß erliegen, es handele sich hier um eine leicht verdauliche literarische Zwischenmahlzeit. Doch weit gefehlt, bereits Johannes Scharfs zweiter Aufsatz mit dem treffenden Titel Gratwanderung lag mir derart schwer im Magen, daß ich für einen Moment erwog, die Essay-Sammlung aus der Hand zu legen.
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