Metapolitische Erfolge durch strategisches Bewußtsein

 

Autor: Joachim Sondern

Unzählige Menschen schreien nach politischer Veränderung, wünschen sich oftmals gar ein völlig neues System. Doch meistens bleibt es bei der bloßen Forderung aus der impulsiven Unzufriedenheit des Moments heraus. Nach konstruktiven, nachhaltigen Handlungen, zielführenden Lösungskonzepten kann man lange suchen, denn mögliche Erlöser herbeizurufen, ist deutlich einfacher, als eigenständig an politischen Entscheidungen mitzuwirken. Indes übersehen unzufriedene Wutbürger allerdings, daß sie dadurch keinerlei Selbstbestimmung erlangen, sondern wieder inmitten einer repräsentativen Scheindemokratie enden werden. Zugegebenermaßen erfordert die Souveränität einer Person sowie einer ganzen Nation ein enormes Maß an Selbstdisziplin, was umerzogene Bürger, die gerade erst aufwachen, abschrecken wird. Absolut nachvollziehbar – wohingegen es eher unverständlich wirkt, wie manch Patrioten agieren, welche bereits jahrelang im Widerstand aktiv sind. Parolen helfen niemandem, taktisches als auch strategisches Wissen um so mehr. Zumindest, sofern der Mut vorhanden ist, dieses Wissen praktisch umzusetzen. Wer die Kunst von Taktik und Strategie verstanden hat, läßt sich durch emotionale Manipulation keinesfalls zu schwerwiegenden Fehlern verleiten. Ferner wird man gar in der Lage sein, bereits vorhandene Bühnen für unsere Inhalte zu kapern, was zeitliche Vorteile verschafft, eigene Ressourcen schont. Damit jene Rechnung aufgehen kann, muß ein politischer Aktivist Taktik von Strategie unterscheiden können.

Zweifelsohne dürften insbesondere drei Werke das grundlegende Verständnis erleichtern:

  • „Der Fürst“ von Niccolo Machiavelli

  • „Die Kunst des Krieges“ von Sunzi

  • „Die Psychologie der Massen“ von Gustave Le Bon

Metapolitik als Schachbrett

Metapolitik als Schachbrett

Wertvolle Bücher einer jahrhundertealten Kunst. Wer aufmerksam dieses Wissen verinnerlicht, versteht problemlos alle heutigen Zusammenhänge des Establishments. Politik entspringt einem einfachen Gleichnis, basierend auf der Strategie der Sinnestäuschung. Menschen werden demzufolge über emotionale Wahrnehmungen gesteuert, wodurch viele Furcht vor der Wahrheit entwickeln, sie die dahinter verborgene Last ablehnen, Fremdsteuerung unverständlicherweise befürworten. Carl von Clausewitz formulierte in seinem Werk „Vom Kriege“ treffend „… daß der Krieg nichts ist als die fortgesetzte Staatspolitik mit anderen Mitteln…“. Gegenwärtig befinden sich Menschen in einem konspirativen „Krieg“ der Zensur, Umerziehung sowie, wie bereits erwähnt, der Sinnestäuschung in Form eines Infokrieges. Die Intention metapolitischer Aktivisten/Aktivistinnen muß sich infolgedessen darauf fokussieren, das zwischenmenschliche Vertrauen wiederherzustellen. Wichtig für so eine vehemente Aufgabe ist die feste Grundstrategie, quasi eine globale, weitsichtige sowie gleichermaßen langfristige Planung. Kurz gesagt, das endgültige Ziel, wie ein heimatliebendes System am Ende aussehen soll, wie es tatsächlich funktionieren kann. Die Taktik hingegen gleicht einer lokalen Planung, welche aufgrund dynamischer Notwendigkeiten stetiger Veränderung unterliegt, sofern gewisse Situationen den strategischen Gesamtverlauf gefährden. Taktische Ausrichtungen bilden die Basis einer gut funktionierenden Strategie. Gehen wir, des Verständnisses wegen, auf einige Aussagen der vorgenannten drei Werke genauer ein: 

Sunzi: „Die größte Leistung besteht darin, den Widerstand des Feindes ohne einen Kampf zu brechen.“

In der Tat eine äußerst wichtige Aussage. Immer wieder versucht das linksgrüne Bollwerk, uns in Kämpfe zu verwickeln. Mitunter zersetzen sie gleichwohl die eigene Bewegung, sorgen für interne Streitereien. Ihr Werkzeug? Zusammengewürfelte, leicht manipulierbare, orientierungslose Bürger – unter dem Begriff Antifa bekannt. Lügenpresse, V-Leute und Aussteiger sorgen für den Rest. Was aber, wenn in rechten Parteien beispielsweise Geschlossenheit herrscht, keine Angst mehr vorherrscht betreffend des Bildes nach außen? Statt Ausschlußverfahren gegen Björn Höcke anzustreben, wäre Zusammenhalt besser gewesen. Volksgemeinschaft muß man im Sinne eines Für-Gedankens vorleben, auferlegte Kämpfe gilt es gleichzeitig zu ignorieren.

Sunzi: „Bestimme ich die Stärken des Feindes, während meine Gestalt nicht wahrnehmbar erscheint, so kann ich meine Stärke konzentrieren, während der Feind unvollständig ist. Der Höhepunkt militärischer Entfaltung findet sich im Formlosen: Weiset keine Form auf und sogar der sinnestiefste Spion suchet Euch vergebens und der Weise kann keine Pläne gegen Euch schmieden.“

Sie kontrollieren über ihre Konzernwelten Millionen von Menschen. Überraschenderweise sogar etliche Leute des patriotischen Widerstandes. Ergo sollte ein Aktivist sein eigenes Konsumverhalten überdenken, ablassen von YouTube, Facebook und Konsorten. Zurück zu den Ursprüngen. Das Internet nutzen bedeutet, eigene starke Seiten aufzubauen. Man denke an die Anfänge der Bloggerkultur. Dezentrale Strukturen außerhalb des Internets ebenfalls nachhaltig ermöglichen. Viele kleine Zellen sind schwer kontrollierbar. Hier findet sich das taktische Verständnis wieder: variabel sein, analysieren, wohin der Massennerv gerade steuert, dann exakt darauf eingehen. 

Gustave Le Bon, Psychologie der Massen: „Dem Menschen einen Glauben schenken, heißt, seine Kraft verzehnfachen.“ 

Äußerst wichtiger Grundsatz. Die Asylindustrie verbreitet Illusionen, Lügen und Intrigen. Aber, die Menschen glauben fest daran, hassen ihr eigenes Ich, ihre Herkunft. Patrioten sind daher dazu angehalten, den realen Glauben auszusprechen, der Masse wahre Werte vorzuleben. Letzteres scheint bisweilen unmöglich, da egoistische Grabenkämpfe starke Gemeinschaftswerte zuweilen blockieren. Fakten mögen aufklären, doch Glauben vermittelt Kraft, Mut sowie innere Stärke. 

Gustave Le Bon, Psychologie der Massen: „Menschen von verschiedenartigster Intelligenz haben äußert ähnliche Triebe, Leidenschaften und Gefühle.“ 

Treffender kann man es kaum formulieren. Deshalb reichen Fakten für eine Veränderung niemals aus. Triebe, Leidenschaften, Gefühlen entspringen oft unerklärlicher Momente. Wer dort ansetzt, gewinnt menschliches Vertrauen. Empathische Auffassungsgaben perfektionieren das jeweilige Argument.