Im Geist liegt der Schlüssel...
Autor: Sebastian Döhring (Fylgien)
"Der Geist des Menschen ist unantastbar. Somit birgt er in sich das Potential wahrer Freiheit!"
Zitat: Fylgien / Sebastian Döhring
Liebe Freunde, wie oft liest und hört man in den letzten Wochen vom Kampf und von Veränderungen. Wie oft wird laut von Widerstand gegen dies und das fabuliert. Jahrzehntelang wurde vor Situationen wie diesen gewarnt. Europa scheint uns regelrecht um die Ohren zu fliegen und man möchte dennoch versuchen immer wieder an den Symptomen herumzudoktern. Viele Menschen fühlen sich befleißigt ihren Standort zu wechseln um in der neuen Wahlheimat ein Glück zu finden. Das mag zum Teil auch so scheinen, doch das System verbleibt in ihnen...
Dies lässt die Frage zu, wie man denn aus dieser vermeintlich ausweglosen Situation heraus kommt. Zunächst darf der Mensch die "Denkweise" des Universums bzw. der metaphysischen Ebene beschauen. Hierbei wird schnell klar dass wir uns keineswegs in einer festgelegten Situation befinden. Vielmehr darf man davon ausgehen dass alles was wir kennen eher Potentiale sind als feste Materie bzw. Situationen. Dies impliziert dass jeder Moment unendlich viele Möglichkeiten beinhaltet, welche der Mensch abrufen kann. Innerhalb dieser Möglichkeiten ergibt sich für den/die Menschen dann die sogenannte Realität. Zu positiv oder negativ wird diese erst in der physischen Ebene durch persönliche Bewertung. Also dürfen wir davon ausgehen dass alles einen geistigen Ursprung hat. Wenn wir nun davon ausgehen dass der Mensch quasi ein Umwandler ist zwischen der geistigen Ebene und der Materie (vereinfacht ausgedrückt) ist, wird schnell klar dass unsere Gedanken diese Potentiale abrufen können. Also darf der Mensch sich einmal mehr die Frage stellen ob und wie weit es sinnvoll ist, sich mit Inbrunst einem Kampf hinzugeben, den man eigentlich gar nicht gewinnen kann. Und was wäre wenn gewisse Kreise von diesen Dingen wüssten und dies so nutzen dass immer wieder Gedanken in genau diese Richtung fließen? Genau, die Aufmerksamkeit fließt in die Kanäle bzw. Potentiale, welche man beabsichtigt. Wir wissen bereits aus vorangegangenen Artikeln dass unsere Energie, also Informationen, unserer Aufmerksamkeit folgen. Ergo, Gedanken machen die "Realität".
Nun ist es aber so dass man innerhalb eines Systems niemals das Programm ändern kann. Ist man in einem Fantasieabenteuerspiel "gefangen", wird man weder die Charaktere noch die Oberfläche verändern. Man müsste das Programm verlassen und ein vollkommen neues Spiel kreieren. Dies dient eher als Metapher und soll verdeutlichen wie es gemeint ist. Es wäre also sinnvoller sich geistig auf eine andere Ebene zu begeben. Hierzu ein leicht abgeändertes Zitat von Sonnenkind: "...wenn der Mensch nicht mehr hört, schrei'n sie für sich allein.". Man darf also durchaus die Frage stellen ob es nicht besser wäre wenn der Mensch seine Aufmerksamkeit auf eine neue "Realität" richtet. Möchte der Mensch keine Kriege, weder im Außen noch in sich selbst, wäre es demnach kontraproduktiv gegen Krieg zu demonstrieren sondern für Frieden und Gemeinschaft. Denn wie schon geschrieben kommt die Information WERTLOS aus der metaphysischen Ebene. Denn nur weil z.B. Krieg von einigen Menschen als negativ bewertet wird, gibt es trotzdem die Möglichkeit dass er aus Sicht anderer Menschen als positiv bewertet wird. Daher fließt die "Information: Krieg" aus der metaphysischen Eben in die Materie. Denn wie wir nun wissen gibt es erst hier eine Bewertung der Situation.
Der Schlüssel liegt demnach im Geiste. Also in unseren Gedanken, denn diese sind der Grundbaustein der Materie. Nun wissen wir auch dass der Mensch ein Magnet ist mit zwei Polen. So können wir uns aber auch alles andere vorstellen. Schicken wir also den Gedanken "Krieg" ins Feld, so wissen wir nun auch dass dieser ohne Wertung geliefert wird. Es spielt also keine große Rolle ob wir dem Gedanken per se dabei positiv oder negativ eingestimmt sind. Ganz im Gegenteil! Kämpfen wir aus vollem Herzen (Herzenergie) GEGEN Krieg, so wird der Gedanke, also die Information noch verstärkt ins Feld geschickt. Daher bekommt der Mensch auch Krieg in seinem Leben dargeboten. Man könnte auch sagen dass es eine Polarität gibt. Frieden wäre die Umkehr dessen und wird dann, ganz natürlich, abgestoßen. Wir kennen das von Magneten. Eine Seite zieht an und die andere stößt ab. So können wir uns auch diesen Sachverhalt vereinfacht vorstellen. Es wäre also sinnvoller sich Frieden vorzustellen und zwar so detailliert wie nur möglich. Aus Krieg wird niemals Frieden durch noch mehr Krieg oder aus Unzufriedenheit wird nicht Zufriedenheit durch noch mehr Unzufriedenheit.
So beginnen wir also darüber nachzudenken ob es sinnvoll ist innerhalb des Systems/Programmes eine adäquate Situation zu schaffen. Man sollte dazu sagen dass jeder Mensch ein eigenes Programm oder eine eigene Illusion lebt. Darüber hinaus gäbe es dementsprechend auch eine Art kollektives Programm. All diese Programme entsprechen dennoch Potentialen und jeder Augenblick birgt eine neue Chance in sich. Ob diese Chance in der Bewertung als positiv oder negativ gewertet wird, obliegt der entsprechenden Entscheidung des Menschen. Dabei ist eben zu beschauen ob man geistig innerhalb des Programms agiert, welches der Mensch ja eigentlich überwinden möchte. Denn aus der metaphysischen Ebene betrachtet gibt es ja alle Möglichkeiten. Nun gilt es also nur noch darum die gewünschte Information abzurufen. Stellt man also fest dass das System in dem der Mensch sich bewegt auf Werten fußt, welche er nicht vertreten möchte, bleibt die Möglichkeit sich für eine Existenz außerhalb des Systems zu entscheiden. Dies impliziert eine geistige Evolution des Menschen. Er hat die Möglichkeit ganz bewusst seine individuelle, eigene Freiheit zu wählen. Diese wird aus dem Quantenfeld auch geliefert. Man stelle sich dies jedoch bitte nicht zu plastisch vor. Wir haben ja bereits erfahren dass das eigentliche Leben im Geist beginnt. Hat ein Mensch erst einmal diesen Schritt vollzogen, beginnt in der Regel eine vollkommen neue Form des Lebens.
Da der Geist, die Essenz eines Menschen nicht antastbar ist, gibt es also nur die Möglichkeit der äußeren Beeinflussung. Hierbei kann der Mensch sich ebenfalls bewusst entscheiden was er konsumiert und in welche Themen er einsteigen möchte. Zugegebenermaßen ist dies keine leichte Übung doch das Ergebnis ist verblüffend.
Wir dürfen davon ausgehen dass wir nur einen Bruchteil mit unseren Sinnen erfassen, was tatsächlich "existiert". Dennoch hat der Mensch bis heute nicht das Verständnis entwickelt dementsprechend zu denken bzw. zu handeln. Wir nehmen nur einen minimalen Teil der Farben, Töne und Gerüche wahr. Dennoch stellt diese begrenzte Wahrnehmung unsere Grundlage für alle Entscheidungen dar. Dies grenzt an Frevelei wenn man bedenkt wieviel Leid damit in der Welt geschieht. Vielleicht wäre es an der Zeit seine Gedanken neu zu ordnen, sich ihrer bewusst zu werden und die Informationen aus dem Feld fließen zu lassen, welche uns allen ein friedliches Miteinander beschert.
Ich möchte mich von Herzen für Eure Aufmerksamkeit bedanken. Natürlich hat jeder seine eigene Sicht auf die Dinge und auch meine Worte sind nicht in Stein gemeißelt. Täglich kommen neue Erkenntnisse dazu und ich denke dass wir die Komplexität des Universums noch lange nicht in voller Gänze verstanden haben. Aber viele, wichtige Schritte sind bereits unternommen und wir haben die Möglichkeit dies in unsere Praxis zu übernehmen. In späteren Artikeln gehen wir auf weitere Themen ein.