Zum Mordanschlag auf Paul Rzehaczek
Autor: Michael P.
Politischer Terror – leichtfertig nehmen Politiker, Journalisten, Gewerkschafter, Kirchenvertreter und sonstige Würdenträger dieses Schlagwort in den Mund. Hanau, Halle, München – großzügig anpaßbar sind die Parameter, was Verlauf, Motiv, Folgen und Hintergründe einer Tat angeht. Nur eines ist unabdingbar: Dem Täter muß eine wie auch immer geartete rechte Gesinnung zu Eigen sein – und mag diese noch so vage ausfallen. Die Opfer entzieht man einer kritischen Betrachtung. Faktoren wie eine Verstrickung in kriminelle Milieus blendet die öffentliche Berichterstattung konsequent aus. Die Doktrin verlangt eine bedingungslose, unhinterfragte, vollumfängliche Solidarisierung mit ihnen, die keine medialen, juristischen und vor allem finanziellen Grenzen zu kennen scheint. Wer davon nur einen Millimeter abweicht, der verfällt dem gnadenlosen Bannstrahl der gutmenschlichen Inquisition.
Sehr realer politischer Terror ist es, was Paul Rzehaczek, Bundesvorsitzendem der NPD-Jugendorganisation, Junge Nationalisten widerfahren ist. Der 30-Jährige wurde von offenkundig linksextremistischen Gewaltverbrechern mit beispielloser Feigheit, Skrupellosigkeit und Brutalität am frühen Morgen des 11. März 2021 in seiner Privatwohnung vor den Augen seiner Familie angegriffen. Die Täter täuschten ihn arglistig, indem sie sich als Polizisten ausgaben. Sie brachen seine Wohnungstür auf, befahlen ihm – als vermeintliche Vertreter der Exekutive – sich auf den Boden zu legen und zertrümmerten ihm mit gezielten Hammerschlägen beide Sprunggelenke. Bevor sie noch seine Wohnung nach Datenträgern durchsuchten schlugen sie ihm auf den Kopf und verletzten ihn zusätzlich mit Reizgas. Wo ist hier der Aufschrei der Gerechten? Lichterketten? Oberbürgermeister mit dicken Krokodilstränen? Ein eilends angereister Bundespräsident? Wut, Empörung, Betroffenheit? Nichts – Stille. Einige wenige aufklärerische Seiten aus dem rechten Lager, ein bisschen Lokalpresse und Bild mit ein paar dürren Zeilen, weil die Tatumstände ja so schön schaurig sind und man dann doch so eine saftige Gewalttat nicht ganz ignorieren kann. Es braucht nicht viel Phantasie, sich das verschlagene und schadenfrohe Grinsen von einigen Hochkarätern in Berliner Parteizentralen auszumalen – dieselben, die dafür sorgen, dass die Terrortrupps der Antifa schön immer weiter mit Steuermitteln subventioniert werden. Ich will den mit der Ermittlung betrauten Polizisten und Staatsanwälten nicht absprechen, daß sie ernsthaft und professionell versuchen, die Totschläger zu überführen. Es gibt in den Reihen des BRD-Sicherheitsapparates gewiss noch eine große Zahl anständiger Menschen, die so ein Verbrechen nicht kalt läßt und die sich darüber nicht freuen. Aber was nützt es, wenn niemand sie hört?
Paul Rzehaczek braucht auf keine Mittel aus dem Opferfonds des Landes Sachsen zu hoffen. Nach ihm wird man keine Straße und keine Schule benennen. Der angehende Fahrschullehrer steht schlimmstenfalls vor dem beruflichen und existenziellen Aus. Die feigen Schergen einer vor Hass blinden und moralisch endgültig entkernten Antifa wollten ihn gezielt zum Krüppel prügeln und möglicherweise haben sie dieses Ziel erreicht.
Wo Obrigkeit und sonstige gutmenschliche Institutionen versagen, springt glücklicherweise jetzt eine große Bewegung von solidarischen Landsleuten ein. An vielen Stellen sammeln sie Spenden, um Rzehaczek und seine Familie finanziell aber auch emotional zu unterstützen. Es geht ein starkes Signal an das Opfer – Du stehst nicht alleine, es ist uns nicht egal! Terror bedeutet Schrecken und genau diesen wollten die Linksterroristen verbreiten. Die Wahnsinnstat sollte eine Warnung sein – an jeden politisch rechten Aktivisten, jeden Medienschaffenden, jeden Parlamentarier – an jeden, der in die weit gesteckte Feindkennung der Antifa paßt. Sie schrecken vor nichts mehr zurück, nicht davor, im intimsten häuslichen Umfeld anzugreifen, nicht davor, Familien zu traumatisieren, nicht davor, mit enthemmter Gewalt Menschen auch zu töten. Es sind Methoden, die auch der Islamische Staat oder die mexikanische Drogenmafia angewendet hätte.
Unsere Antwort muß ebenso besonnen wie konsequent ausfallen. Wir werden uns nicht in eine Spirale der Gewalt ziehen lassen, aber wir werden auch nicht von unseren Überzeugungen zurückweichen. Es wird ihnen nicht gelingen, daß die Angst uns lähmt. Im Gegenteil – im Angesicht dieses Verbrechens soll unsere Entschlossenheit wachsen! Je hysterischer und entfesselter sie uns attackieren, desto mehr fürchten sie uns offensichtlich. Mehr denn je, ist Geschlossenheit des deutschfreundlichen Lagers gefragt – es spielt keine Rolle, welche Gruppierung oder Partei Paul Rzehaczek angehört. Er ist einer von uns. Der Angriff gilt uns allen.