Finger weg von unseren Kindern

 
Ewiges Leben durch die Weitergabe der eigenen Gene.

Ewiges Leben durch die Weitergabe der eigenen Gene.

Autor: Frank Kraemer

Es gibt Situationen, da weiß man nicht ob man lachen, weinen oder stinksauer werden soll. So z.B. bei dem Artikel auf Spiegel-Online mit dem Titel „Kindheit am rechten Rand“. Als Autoren werden Maik Baumgärtner und Andrea Röpke genannt. Beide Schreiber_Innen sind dem linksextremistischen Spektrum zuzuordnen.  Was dort zum Besten gegeben wird, grenzt schon fast an Wahnvorstellungen, die professioneller Behandlung bedürfen. Da ist von dem "Niederschlesischen Feriendorf" in der Oberlausitz, angeblich Anlaufstelle für „Rechtsradikale“, die Rede. Auf Anfrage, ist zu lesen, teilt jedoch Änne Redeker von der Betreiberfamilie mit, "Jeder ist mir willkommen, der sich benehmen kann und der gerne in dieser Gegend Urlaub machen will", und betont ebenfalls, daß niemals nach der politischen Einstellung der Gäste gefragt wird. Was daran nun rechtsextrem sein soll, erschließt sich wohl nur Eingeweihten oder Menschen mit Paranoia. Vielmehr ist dies praktizierter Pluralismus, den es hier sonst anscheinend nur in der Theorie gibt. Ebenso wird ein Bedrohungszenario aufgebaut, daß sich wie folgt liest: „Mehrere tausend Kinder von Neonazis wachsen nach Schätzungen von Ermittlern mit Waffen, Gewalt, Hausdurchsuchungen, Nazi-Devotionalien, Liedern von Hitlerjugend und Waffen-SS sowie Götzen-Verehrung des "Dritten Reichs" auf. Ungefragt werden sie Teil einer eingeschworenen "Kampfgemeinschaft", die sich hinter einer bürgerlichen Fassade verbirgt.“ Nun gehöre ich zur völkischen Sorte, dennoch wächst meine kleine Tochter weder mit Waffen, Nazi- Devotionalien noch mit Liedern von Hitlerjugend und Waffen-SS auf. Sie muß auch nicht im Stechschritt auf und ab marschieren oder mit dem Stahlhelm durch den Vorgarten robben. Das ist keine „bürgerliche Fassade“ sondern der Normalzustand. Vielmehr bedient man sich dumpfen Verallgemeinerungen um ein Feindbild in grellen Farben an die Wand zu werfen. Was die Gewalt angeht, so gehört diese leider zum brd-Alltag dazu, siehe U-Bahnschläger und Propagandastreifen á la Inglourious Bastards. Schuld sind jedoch nicht sogenannte Rechtsradikale, sondern das genaue Gegenteil: Das Ausleben jeglicher Triebhaftigkeit, was repräsentativ für westliche Demokratien ist und uns als Freiheit verkauft wird. Das Verhätschelung von zumeist fremden Gewalt- und Sexualstraftätern steht eine extreme Hetz-und Verfolgungsjagd Andersdenkender gegenüber, die jegliche Relation vermissen läßt. Wenn die Gefängnisse mit Dissidenten überfüllt sind, ist für echte Verbrecher natürlich kein Platz mehr übrig. Die Hausdurchsuchungen müßten ebenfalls nicht sein, würde man aufhören, nationale Menschen zu kriminalisieren. Nur liegt das am System und seinen Gummiparagraphen, nicht an den Menschen mit einer nationalistischen Lebenseinstellung. Der brandenburgische Verfassungsschutz weiß ebenso etwas zur Benennung  der Problematik beizusteuern. So würden Väter und Mütter aus dem Nationalen Widerstand auf "Volkstänze, Kinderfeste und die scheinbare Geborgenheit in Szenejugendlagern" setzten. Daß Eltern ihre Kinder nicht vor Spielkonsolen vergammeln und verfetten lassen, scheint in der brd anscheinend schon als Bedrohung, gar einer Art Revolution gleich zu kommen.  Auch verausländerte Jugendtreffs samt Bandenkriminalität, antideutschem Rassismus und Rauschgift, vor allem in den bundesdeutschen Ballungsgebieten, rangieren in der Tat in unserer Beliebtheitsskala gleich hinter Angela Merkel und Lord Voldemort.  Dies sind keine überspitzten Horrormärchen, sondern leider trauriger Alltag für die Restdeutschen in sogenannten sozialen Brennpunkten. Und der Braunschweiger Präventionsexperte Reinhard Koch von der „Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt“  warnt, daß „vielerorts Alltagswelten entstünden, in denen die eigene Lebenswelt der menschenverachtenden Ideologie vollständig angepasst ist". Der Nachwuchs würde so zum politischen Instrument. Die letzte Äußerung gleicht einem Treppenwitz. Denn wenn einer unsere Kinder politisch instrumentalisiert, dann ist es ein System, daß Schulklassen zu anti-Rechtsdemos, Toleranzfesten oder Auschwitz karrt, um die ewige Schuld Deutschlands zu manifestieren und somit weiter Sargnägel in das deutscher Volk zu schlagen. Politisch aufgeladene Sendungen auf z.B. KIKA, in denen eine total durchmischte Gesellschaft als völlig normal dargestellt wird, und unterschwellig bis ganz plakativ der Materialismus gepredigt wird, tun ihr Übriges. Was an einer Ideologie menschenverachtend sein soll, aus deren Grundlage heraus es erstrebenswert ist, viele Kinder zu bekommen bleibt mir ebenso schleierhaft. Herrn Koch sei gesagt, daß gewollte Kinder immer etwas mit Liebe und Zuneigung zweier Menschen zu tun haben. Deswegen bringt ein gefühlskaltes, kapitalistisches und auf Atomisierung des Einzelnen ausgerichtetes Denken, was in der brd propagiert wird, kaum noch Kinder hervor. Dieses Denken hat sogar dafür gesorgt, daß innerhalb von 70 Jahren Frieden beinahe ein Drittel unseres Volkes verschwunden ist. Sei es durch Abtreibung, Geburtenverzicht oder Auswanderung.  Was ist menschenverachtend und menschenfeindlich, wenn nicht das? Überhaupt scheint dieser Widerspruch überhaupt niemanden aufzufallen, obwohl er doch so offensichtlich ist.

Auch nicht schlecht ist diese Stelle: „Der "politische Missbrauch" beginnt nicht selten bereits bei der Namensgebung, stellt der Landesverfassungsschutz in Brandenburg fest. Nordisch klingende Namen wie Markward würden bevorzugt. "In solchen Fällen knüpfen rechtsextremistische Eltern an die Namensgebung des Nationalsozialismus an und formen letztendlich alltägliche Namen zu rassistischen Visitenkarten um." Wenn ich den Namen Markward in der Suchmaschine eingebe, erscheint als erstes ein Pfaffe der von 1150 bis 1165 Abt des Reichsklosters Fulda war. Vielleicht ein Vorläufer der Nazis?! Reichskloster klingt immerhin verdächtig. Vielleicht ist es aber auch ganz normal, daß deutsche Eltern mit einem Mindestmaß an Verstand ihren Kindern Namen geben, denen eine gewisse Verbundenheit und Sinnhaftigkeit inne wohnt. Was soll man davon halten, wenn Eltern ihren Sohn nach einem Zeichentrickfisch benennen, in der völligen Unkenntnis dessen, daß Nemo zu dt. „Niemand“ heißt. Auch Gruselnamen wie Shakira-Jaqueline, wie einst eine Dame ihr Kind im Supermarkt rief, bleiben der rechten Erlebniswelt zum Glück erspart. Auch würde der gemachte Vorwurf im Umkehrschluß bedeuten, daß türkische Eltern, die ihre Kinder Mustafa oder Kemal nennen, rechtsradikale Tendenzen vermuten lassen, bemüht man dort ebenso vorzugsweise Namen des eigenen Kulturkreises sowie Christen sich gerne bei der Namenswahl für ihre Kinder aus der Bibel bedienen. Das alles erklärt sich nun mal aus den gegebenen Umständen von selbst.

Nicht zu vergessen ist folgende Erkenntnis von Baumgärtner und Röpke: „Das Geschlecht entscheidet über die Position innerhalb der Gemeinschaft.“  Ist ja ganz was Neues. Obwohl es ja mal interessant wäre, wenn beim nächsten Pfingstlager die Männer sich um die Kinder kümmern und Kuchen backen, während die Frauen die Baumstämme für das Lagerfeuer schleppen. Wir nähern uns nun des Pudels Kern. Das Traktat weiß nämlich zu berichten: "Erreicht der ideologische Einfluss solche Ausmaße, dass eine Kindeswohlgefährdung vorliegt", warnt Präventionsexperte Günther Hoffmann aus Anklam, "dann sind staatliche oder soziale Stellen in der Pflicht, die Situation zu prüfen."  Ohne gutmenschliche Verschleierung und auf den Punkt gebracht, klingt das dann so: Wer seine Kinder zu wehrhaften, diziplinierten und höflichen Menschen erzieht, dem müssen seine Kinder entzogen werden um sie besser in eine Zombigesellschaft einführen und aufgehen zu lassen. Und da der konditionierte Bundesbürger vor lauter Spaß, Party und Konsum ganz individualistisch das Gründen von Familien vernachlässigt, bedient man sich ganz nebenbei bei den verhaßten Rechtsextremen. Deren Kinder kommen dann in staatliche Obhut um sie dort ideologisch auf Linie zu bringen. Schöne neue Welt(ordnung).

Warum sich immer mehr Menschen diesem „freiesten Rechtsstaat den es je auf deutschem Boden“ gegeben hat, entziehen, wird leider mit keiner Silbe hinterfragt. Daß völkische Menschen offiziell gar nicht im brd-Alltag erwünscht sind, und somit als logische Schlußfolgerung eigene Strukturen aufbauen, liegt in der Natur der Sache. Da werden Erzieherinnen auf Grund ihrer Weltanschauung entlassen, obwohl fachlich nichts zu beanstanden war. Gesinnungstests für angehende Erzieherinnen und Erzieher sind nun die Folge. Fußballtrainer werden entsorgt und Sportvereine werden auf sogenannte Toleranz eingeschworen. Diese Toleranz sieht dann so aus, daß Menschen mit der falschen Gesinnung gleich die Aufnahme verweigert wird oder mit Rausschmiß bedroht werden. Das wir unter diesen extremen Bedingungen unsere Kinder nicht groß ziehen möchten, sollte für jede Mutter und jeden Vater nachvollziehbar sein. Wir wollen die klassische Familie, keine geschlechtslosen und entarteten „Menschinnen“. Bei uns dürfen Männer noch Männer und Frauen noch Frauen sein und sich zwanglos in ihre natürliche Rolle einfügen. Dieses Recht auf Leben nehmen wir wahr.

Zum Ende noch ein Beispiel aus dem Artikel, der vor menschenverachtender Grausamkeit nur so strotzt: „Eine Erzieherin berichtete von einer Familie, in der Kinder ihre Eltern mit "Herr Vater" und "Frau Mutter" anreden.“  Herr Baumgärtner, Frau Röpke, ihre Probleme möchte ich haben….