Eine Antwort an die „Aber was???“-Schreier
Autor: Frank Kraemer
Der neueste Trend Überfremdungskritiker zu diffamieren besteht wohl darin, ihnen ins Wort zu fallen. Das zeugt nicht nur von schlechtem Benehmen, sondern vor allem von totaler Überforderung und dem Mangel zur Differenzierung. Aufhänger ist, man höre und staune, die Formulierung dieser Kritik. „Ich habe nichts gegen Ausländer, aber…“ hat mittlerweile eine ungeahnte Sprengkraft und bringt die Flüchtlingsversteher und Fremdenvergötzer zur Weißglut. Ich kann es verstehen, wenn Menschen ein einfaches Feindbild bevorzugen. Denken hat etwas mit Umständen und dem Investieren von Zeit für das nötige Hinterfragen zu tun. Das ist nichts für jeden und birgt in der heutigen Schnellebigkeit sogar Nachteile. Dennoch sollte man sich nicht den Blick fürs Detail verbauen. Vor allem in Demokratien ist primitives schwarz-weiß Denken sehr beliebt. Da wirkt es verständlicherweise verstörend, wenn Menschen die Flüchtlingsproblematik differenziert betrachten und den jeweiligen Flüchtling kategorisieren. Nämlich in wirklich verfolgte, die durchaus das Recht haben eine gewisse Zeit unser Asylrecht zu genießen, und jene mutmaßlichen Sextouristen aus Urlaubsländern wie Marokko, Wohlstandsflüchtlinge und Mafiaklans vom Balkan oder aus Afrika, die eben kein Anrecht auf Asyl haben. Alleine mit dieser Betrachtungsweise tun sich viele Einfachgestrickte schwer, die die ewigen flachen Parolen von der Willkommenskultur für alle pflegen. Wer grenzenlos zu allen Seiten offen ist, der ist eben nicht ganz dicht.
Wenn jemand eine Aussage tätigt, und das Wort „aber“ verwendet, dann tut er oder sie es, um die zuvor getätigte Aussage an Hand von Beispielen oder Ausnahmen zu konkretisieren oder gegebenenfalls abzuschwächen. Zum Beispiel: Ich habe ja nichts gegen schönes Wetter, aber 38 Grad müssen es nun wirklich nicht sein. Dasselbe gilt natürlich auch in der Flüchtlingsfrage. Nur, was ist daran schlimm? Im Grunde gar nichts. Die Einfachgestrickten sind jedoch beleidigt, da dadurch Teile ihres stereotypen Feindbildes verloren gehen und davor haben sie Angst. Natürlich befürchten sie ebenso, daß andere Bürger erkennen, daß Überfremdungskritiker üblicherweise eben keine hohlen Parolendrescher sind, sondern durchaus ihr Anliegen sachlich darlegen können. Und das muß unter allen Umständen verhindert werden. Denn so können sie nicht mehr in ihrer Hybris und dem tiefen Brustton der Überzeugung moralinsauer die ohne hin wirkungslos gewordene Nazi-Keule schwingen. Deswegen soll jede Form von Differenzierung unterbunden werden damit das platte Feindbild und somit die eigene Ideologie nicht ins Wanken gerät.
Die Gründe, warum jemand so reagiert können durchaus vielfältig sein. Z.B. Alkoholismus und Drogenkonsum (Til Schweiger, Antifa), Verhaltensauffälligkeit die fast zur Sonderschule führt (Sigmar Gabriel), Fremdtümelei und Größenwahn (Joachim Gauck), US-Befehle (Angela Merkel) oder Geltungsdrang (Til Schweiger, Dunja Hayali, Norbert Weidner von der Band Böhe Onkelz).
Um den Flüchtlingsverstehern den Wind aus den Segeln zu nehmen, hier ein alternativer Satzbau mit der Nennung konkreter Fallbeispiele ohne „aber“:
Ich habe etwas gegen Ausländer,
– die sich auf Grund irgendeines praktizierten Götzendienstes für Herrenmenschen halten und sich wie kleine Tyrannen benehmen.
– die angeblich verfolgt wurden und als Zeichen tiefer Dankbarkeit Essenspakete weg werfen und lieber Bares fordern.
– die angeblich gerade so mit dem Leben davon gekommen sind und Unterkünfte ablehnen, die zu weit vom Stadtzentrum entfernt liegen und auch nicht davor zurück schrecken, diese Unterkünfte bei Nichtgefallen anzuzünden. Man will eben zu den bunten Lichtern der Stadt und Party machen….
– die ihren Aufenthalt in Deutschland zum (für ihre Opfer unfreiwilligen) Sextourismus mißbrauchen.
– die sich wie freche Besatzer aufführen und unsere Gesetze und Normen als minderwertig erachten und ignorieren.
– die den Islamismus nach Deutschland tragen, wie die Ausschreitungen in Suhl belegen.
– die unter dem Deckmantel des Flüchtlings unsere Parks in Drogenhöllen verwandeln.
Die soll als kleiner Ausschnitt reichen. Auch hier wieder mein Hinweis, daß sich unser Unmut nicht auf die sogenannten Flüchtlinge richten darf, sondern auf die Politdarsteller, die die Umvolkung voran treiben. Dennoch nehmen wir uns das Recht heraus, neben der Ursache auch die Symptome zu benennen und zu kritisieren.