Black Lives Matter als Chance für den Widerstand
Autor: Sylvester
Es ist nun über zwei Monate her, als das Video von der Verhaftung des schwarzen US-Amerikaners George Floyd um die Welt ging. Die Vereinigten Staaten kommen seitdem nicht mehr zur Ruhe und befinden sich fortwährend im Ausnahmezustand. Mehrere Dutzend Tote und noch mehr Verletzte, Milliarden Dollar an Sachschäden und ein Land, dass gespaltener scheint denn je, sind die offensichtlichsten Folgen der Ausschreitungen. Während die Reaktionen in den USA bei Weitem am dramatischsten ausgefallen sind, fanden weltweit Demonstrationen mit unzähligen Teilnehmern statt, die unter dem Banner “Black Lives Matter“ gegen die vermeintliche Unterdrückung und rassistische Verfolgung von Schwarzen, vornehmlich durch die Polizeibehörden, demonstrierten.
Doch zunächst ein kurzer Blick zurück zu dem eigentlichen Auslöser: Nachdem George Floyd am 25. Mai in einem kleinen Supermarkt eine Packung Zigaretten mit einer gefälschten 20 Dollar Note bezahlte, riefen Mitarbeiter die Polizei. Die Angestellten des Supermarkts hatten zuvor noch versucht die Zigaretten, die Floyd gekauft hatte, zurückzufordern und ihn in seinem Fahrzeug konfrontiert. Floyd verweigerte die Rückgabe und die Zeugen gaben bei der Polizei an, daß Floyd den Eindruck machte, stark betrunken zu sein und die Kontrolle über sich verloren zu haben. Nach dem Eintreffen der Polizisten, wenige Minuten später und der anschließenden Festnahme wurde Floyd am Boden fixiert und der weiße Polizist Derek Chauvin kniete zusätzlich auf dem Hals des Festgenommen (eine Praxis, die bei der Polizeibehörde von Minneapolis zu diesem Zeitpunkt üblich war). Floyd äußerte dabei mehrfach, daß er keine Luft bekomme und verlor schließlich das Bewußtsein. Der Vorgang wurde von Außenstehenden gefilmt und landete kurze Zeit später im Netz, wo sich das Video binnen kürzester Zeit auf dem ganzen Globus verbreitete.
Das Narrativ stand von vorne herein fest
Noch bevor die näheren Umstände in irgendeiner Weise bekannt waren, stand bereits das bekannte Narrativ fest, welches sofort und permanent von den Massenmedien, Politikern und einflußreichen “Celebrities“ als offenkundige Tatsache verbreitet wurde: Weißer Rassist ermordet unschuldigen Schwarzen – mal wieder. Die anschließende Hysterie und ihre Folgen sind nun hinlänglich bekannt. Die beteiligten Polizisten wurden allesamt umgehend vom Dienst suspendiert und Derek Chauvin wegen Mordes angeklagt. Chauvin war übrigens mit einer Asiatin verheiratet, die nach Bekanntwerden des Vorfalls die Scheidung einreichte. Zwei Monate später wurde das Videomaterial der sogenannten “Bodycams“, also der kleinen Kameras, welche die Polizisten am Körper tragen, veröffentlicht. Was darauf zu sehen ist, bestätigt das, was viele von Anfang an vermuteten und das ursprüngliche Narrativ zerlegt: Zu sehen ist, wie die Polizisten ganze 8 Minuten lang versuchen, ohne übertriebene Härte, den 2 Meter großen und über 100 Kilo schweren Floyd dazu zu bewegen, in das Polizeiauto zu steigen. Floyd steht sichtlich unter Drogeneinfluß, was er aber mehrfach abstreitet und er äußert bereits hier, daß er keine Luft bekommt. Anstatt den Anweisungen der Polizisten zu folgen, widersetzt er sich vehement. Zunächst behauptet er, dass er gerade seine Mutter verloren habe und deswegen so außer sich sei, was sich als Lüge entpuppt, dann weigert er sich in den Polizeiwagen zu steigen, weil er angeblich klaustrophobisch sei – scheinbar aber nicht in seinem eigenen Fahrzeug, denn am Steuer seines Wagens wird er von den Polizisten erstmals konfrontiert.
Die erste, unabhängig durchgeführte Autopsie ergab, daß Floyd zum Zeitpunkt der Festnahme, neben Cannabis und Methamphetamin auch eine tödliche Dosis des hochpotenten Opiats Fentanyl, welches in den USA jährlich für eine Vielzahl an Drogentoten verantwortlich ist, im Blut hatte. Ferner wurde eine Herzerkrankung festgestellt und er wurde positiv auf Covid-19 getestet. Der unabhängige Gerichtsmediziner kam zu dem Schluß, daß sich die Todesursache nicht auf das Verhalten der Polizisten zurückführen läßt. All das wird aber an dem Heiligenstatus, den man George Floyd verliehen hat, nichts ändern. Auch nicht die Tatsache, daß er mehrfach wegen Drogendelikten vorbestraft war und zuletzt 2009 wegen bewaffneten Raubüberfalls zu 5 Jahren Haft verurteilt wurde. Er war also alles andere als “der sanfte Riese“ und “Eckpfeiler seiner Gemeinde“, wie man ihn im Nachhinein beschrieben hat.
Schwarze Amerikaner bei Verbrechen überrepräsentiert
Die Behauptung, daß Schwarze in den USA aus rassistischen Gründen benachteiligt, bzw. von der Polizei sogar gezielt getötet werden, wie nun – erneut - an vielen Stellen behauptet wird und was letztlich auch das zumindest nach außen getragene Hauptanliegen der “Black Lives Matter“ Bewegung ist, hält keiner ernsthaften Untersuchung stand. An der Stelle sei noch erwähnt, daß an BLM gespendete Gelder über Umwege direkt an die Demokratische Partei fließen und daß es sich dabei um alles andere als eine unpolitische und friedliche “Protestbewegung“ handelt. In offiziellen Kriminalstatistiken sind schwarze Amerikaner, relativ zu ihrem Anteil an der Gesamtbevölkerung, um ein Vielfaches überrepräsentiert. Weiße werden bei Weitem öfter Opfer von Gewalt durch Schwarze, als umgekehrt. Die mit Abstand überwiegende Mehrheit der Schwarzen wird aber durch andere Schwarze ermordet. Die Wahrscheinlichkeit bei einer Konfrontation mit der Polizei ums Leben zu kommen, als unbewaffneter Verdächtiger, ist für Weiße statistisch sogar höher als für Schwarze – in beiden Fällen jedoch sehr gering. Daß Schwarze öfter in Konfliktsituation mit der Polizei geraten, liegt nicht daran, daß die Polizei rassistisch ist, sondern daran, daß Schwarze statistisch gesehen überproportional häufig gewaltkriminelle Straftaten begehen und somit auch zwangsläufig häufiger in Kontakt mit der Polizei kommen. Jared Taylor hat diese unbequemen Fakten erst kürzlich hier anschaulich zusammengetragen. Hier erkennt man sicherlich auch die ein oder andere Parallele zur Kriminalitätsstatistik in der BRD.
Ereignisse wie der Tod von George Floyd, der hier stellvertretend für alle anderen vermeintlich unschuldigen Schwarzen, die angeblich nur aufgrund ihrer Hautfarbe und durch weißen Rassenhaß ums Leben kamen, werden nicht ohne Grund auch in Deutschland seitens der Politik und der vierten Gewalt in einer nicht endenden Dauerschleife thematisiert. Liefern sie doch emotionales und ideologisches Futter für das Narrativ des omnipräsenten und globalen weißen Rassismus, der Grundlage allen Übels ist und mit dem sich sämtliche Probleme nicht-weißer, bzw. nicht-europäischstämmiger Menschen begründen lassen.
“Event- und Partyszene“ in Deutschland
Plötzlich sieht man auch bei der deutschen Polizei wieder ein strukturelles Rassismusproblem und hält es für opportun sich mit den linksextremen Demonstranten zu solidarisieren. Der Frankfurter OB Peter Feldmann hat dabei stellvertretend für das gesamte politische Establishment der BRD gezeigt, wie verzweifelt man versucht, sich gegenseitig bei der Unterwerfung vor dem Diktat des aufgehetzten “antirassistischen“ Mobs zu überbieten. Hört man die Kommentare einiger Politiker und Sozialwissenschaftler, dann sind die Ausschreitungen der “Event- und Partyszene“ in Stuttgart und Frankfurt ja irgendwie auch gerechtfertigt, wegen der ganzen Polizeigewalt und der strukturellen Benachteiligung von Migranten.
Dennoch, bei all diesen Entwicklungen gibt es auch durchaus etwas Positives zu beobachten. Nämlich, daß immer mehr “normale“ Menschen erkennen, was sich vor Ihren Augen abspielt und wie sie täglich belogen werden. Sie sind es schlichtweg leid, für jegliche Ungerechtigkeit in der Welt, ob nun real oder nicht, verantwortlich gemacht zu werden. In den USA können alternative und pro-weiße Medienportale, wie z.B. American Renaissance, seit Beginn der Unruhen Rekordbesucherzahlen verzeichnen – trotz Löschung auf den großen Social Media Plattformen! Auch in Deutschland ist ein Rechtsruck in der Bevölkerung Fakt, der in dieser Form noch vor 10 Jahren undenkbar gewesen wäre. In diesem Punkt hat die staatsnahe Medienlandschaft also gar nicht so Unrecht. Auch wenn der Normalbürger in Wahrheit natürlich deshalb keinen Grund zur Angst haben muß, so wie man es ihm immer suggeriert, im Gegenteil. Die Menschen suchen Antworten abseits der immer gleichen Floskeln des bundesdeutschen politisch-medialen Komplexes und es ist Aufgabe und zugleich Chance eines jeden, diese Landsleute abzuholen und zwar gelassen, respektvoll und auf Augenhöhe. Der politische Gegner hat aktuell in puncto Meinungsbildung offensichtlich die Oberhand, aber ich bin der festen Überzeugung, daß unsere Argumente langfristig mehr wiegen und die Entwicklung uns Recht gibt.