Mit Rechten redet man!

Man sollte meinen, dass es in einer angeblich aufgeklärten Zeit selbstverständlich sein sollte, ruhig und sachlich über unterschiedliche Standpunkte und Meinungen zu diskutieren. Beim Thema Musikgeschmack und der Wahl der Tapete für das Wohnzimmer mag das immer noch zutreffen. Doch wie sieht es bei gesellschaftlichen Themen aus?

Konnte man früher noch über das Wetter schimpfen oder sich am Sonnenschein erfreuen, warten bereits die ersten Fallstricke. Darf man reuelos im Sommer die Sonne genießen ohne gleichzeitig ein schlechtes Gewissen haben zu müssen? Kälte im Winter und Hitze im Sommer sind angeblich die Wegbegleiter einer apokalyptischen Klimakatastrophe. Wer anderer Meinung ist, ist unsolidarisch, Klimafeindlich und gehört mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln bekämpft und zum Schweigen gebracht. Meinung ist hier unwichtig, denn nur Gesinnung und Ideologie sind kriegsentscheidend. Ebenso verfahren steht es um die Themen Migration, das biologische Geschlecht, Nationalstaat oder Identität. Man gewinnt den Eindruck, dass auf diese Weise die abhandengekommene Religiosität des Westens durch ideologische Konstrukte ersetzt werden soll, und das auf eine extrem ungesunde Art.

Diskussionsverweigerung ist eine Schwäche. Sie begründet sich auf Standpunkte, die einer genaueren Überprüfung nicht standhalten würden. Anders ist es nicht zu erklären, warum man die argumentative Auseinandersetzung scheut. Den Umstand der Erkenntnisangst und die Furcht vor kognitiver Dissonanz verschleiert man mit moralischer Autoritätsargumentation. Wer nicht zu den Guten gehört, hat kein Anrecht seine Meinung als Alternative zum veröffentlichten Denken kundzutun. Punkt. Wer gut ist, bestimmt der, der die Macht dazu hat.

Es gibt zwei Möglichkeit mit dieser Situation umzugehen. Entweder, man akzeptiert die Gatekeeper Funktion des betreuten Denkens, hüllt sich aus Angst oder gewollter Unkenntnis in Schweigen oder aber man bleibt souveräner Entscheider über seine eigenen Gedanken und vertraut auf sein Urteilsvermögen. Das bedeutet nicht, dass man automatisch im Recht ist doch beweist man Mut zur eigenen Meinung. Doch Meinungsfreiheit ist vollkommen wertlos, wenn die Rede nicht genauso frei ist. Wo es an Sachverstand mangelt, versteckt man sich hinter dem Vorwurf der Diskriminierung oder des sogenannten Whataboutism und lenkt das eigentliche Thema auf die üblichen Feindbilder der Mainstreamnarrative. Dabei verunmöglicht man schon im Kern das Aufkommen einer fairen Debatte. In der Sache bringt das niemanden einen Schritt weiter.

Auf Dauer wird sich diese Art der moralischen Überheblichkeit bei gleichzeitiger Argumentationslosigkeit nicht durchsetzen können. Die Schere im Kopf wird immer stumpfer da die Diskussionen immer Fader werden und sich im Kreise drehen. Ohne neue Gedanken werden immer dieselben Phrasen gedroschen, während die geistige Inzucht immer schlechtere Kopien von nutzlosen Konzepten reproduziert.

Mit der Kampagne Mit Rechten redet man! biete ich auf meinem YouTube Kanal den Rahmen für offene Gespräche. Ich biete jedem einen fairen Gedankenaustausch auf Augenhöhe und bin auch offen gegenüber Einladungen der vermeintlichen Gegenseite. Es ist an der Zeit, Brandmauern zu durchbrechen, Scheuklappen abzulegen und Themenkomplexe ergebnisoffen zu diskutieren. Der Horizont rechten Denkens ist dabei nicht auf das Thema Migration beschränkt, wie es die Gegenseite immer versucht zu suggerieren. Als Beispiele sollen im Folgenden ausgewählte Beiträge dienen, die diese Offenheit des Denkens veranschaulichen.

Wenn auch Du zu den aufgeklärten, undogmatischen und freigeistigen Menschen gehörst, die andere Position nicht scheuen, dann bist Du hier genau richtig. Wenn Du selbst zur Riege der Influencer und Aufklärer gehörst, die kein Blatt vor den Mund nehmen und weder Kontaktschuld noch Redeverbote akzeptieren, dann melde Dich bei mir. Je weiter Deine Standpunkte von meinen entfernt sind, umso besser und Du einfach meine kennenlernen möchtest, dann kontaktiere mich über das Kontaktformular. Ich freue mich von Dir zu lesen!

Diese Kampagne lebt vom Mitmachen. Wie das geht? Als Leser und Zuschauer meiner Inhalte kopierst Du einfach die Adresse des Kampagnenbeitrags und schicke sie Deinem Lieblings Influencer oder einem Medienschaffenden, den Du für den passenden Adressaten hältst und mache ihn oder sie so auf die Kampagne aufmerksam. Stößt meine Kampagne auf Resonanz, ist ein großer Schritt in Richtung Redefreiheit getan. Was nützt die eigene Meinung, wann man sie nicht ausspricht?