"Mia ist das Gesicht des westdeutschen Widerstandes in unserer heutigen Zeit und ich habe ihr eine Stimme gegeben." Im Gespräch mit Myriam Kern
Liebe Myriam, vielen Dank, daß Du Dir die Zeit für dieses Gespräch die Zeit nimmst. Viele werden Dich sicherlich als „Myriam aus Kandel“ kennen, warst Du doch die mutige Frau, die öffentlich den schändlichen Mord an Mia V. im Dezember 2018 anprangerte. Ihr Mörder, der anscheinend ewig jugendliche Abdul D. Wurde nach Jugendstrafrecht verurteilt. Was waren Deine Beweggründe, nicht länger still zu bleiben.
Als Mia damals ermordet wurde, war schnell klar, daß es ihr Ex-Freund war. Sein Name Abdul D., er war illegal eingereist nach Deutschland und sein Asylantrag wurde abgelehnt, hätte sich gar nicht mehr in unserem Land aufhalten dürfen. Er war schon längst volljährig, hatte sich aber als 15 Jähriger verkauft und durfte auf die Schulbank zu Mia, einem minderjährigen Mädchen aus Kandel. Dieser ganze Vorgang ist schon so ungeheuerlich, daß man jeden Tag auf die Straße gehen müßte. Mia wurde am 27.12.2018 ermordet, bereits am 28.12.2018 stand ich mit einem Aktivisten vor dem DM-Markt in Kandel. Der SWR hatte noch ein Interview von mir aufgenommen. Ich hatte schon damals über die rechtswidrige Politik gesprochen, der jetzt Mia zum Opfer fiel. Kandel ist eine Nachbarstadt von Landau und es hat mich erschüttert, daß vor "meiner Haustür" so grausam ein Mädchen ermordet wurde. Ich war wütend über den ganzen Zustand in unserem Land, diese Politik der offenen Grenzen für jeden der kommen will, hält leider bis heute an. Richtig zum explodieren hat mich der Bürgermeister Poß gebracht. Er hat die Tat verharmlost und zugleich die Sorge um Ausländerfeindlichkeit ausgesprochen. Ein deutsches Mädchen wird von einem illegal eingereisten Ausländer ermordet und der Bürgermeister sorgt sich um Ausländerfeindlichkeit. Das war zu viel! Ich habe meiner Empörung Ausdruck verliehen, indem ich ein Plakat malte und mich vor das Gemeindehaus stellte. Das würde er mitbekommen und seine Komfortzone stören und genau das wollte ich. Und so fing die Geschichte an. Ich stand paarmal allein davor, es kamen mehrere Frauen hinzu und die Mahnwachen gingen über Wochen und mündeten in mehrmaligen Großdemos mit bis zu 5000 Teilnehmern. Noch ein Jahr später wurde ich angesprochen, ob ich noch immer in Kandel vor dem Gemeindehaus stehen würde. Ich habe nach meinen Mahnwachen kleine Sprachnachrichten in meine Whatsapp-Gruppen versendet und diese wurden so oft geteilt, daß mich bald Tausende kannten und mich als "die Stimme von Kandel" betitelten. So wurde auch der Name: Myriam - die Stimme von Kandel geboren. Mia ist das Gesicht des westdeutschen Widerstandes in unserer heutigen Zeit und ich habe ihr eine Stimme gegeben, damit sie nicht vergessen wird. Damit das Unrecht nicht vergessen wird, damit all die anderen Opfer dieser rechtswidrigen und mörderischen Politik nicht vergessen werden. Wir vergessen nicht!
Deine mutigen Auftritte haben Dir sicherlich nicht nur neue Freunde gebracht. Wie reagierte Dein Umfeld auf Deinen Aktivismus und wie gestaltete sich der Umgang der Mainstream Presse mit Deiner Person?
Bereits als ich 2015 im Stadtrat war für die AfD in Landau, ging die Pressehetze los. Ganz vorne dran Herr Böckmann von der Rheinpfalz-Zeitung. Es wurden regelrechte Hetzkampagnen über Wochen gegen mich gestartet. Nachdem ich einen offenen Brief dem Oberbürgermeister schrieb, kamen Morddrohungen und ich sah mich gezwungen, mein Amt niederzulegen. Das war meine erste Morddrohung und ich hatte Angst um meine Familie, mein Kind und mich. Diese Morddrohung wurden sicherlich angeheizt durch die Pressehetze.
Mein Umfeld hat sich in den letzten Jahren verändert, einige Freunde bleiben und neue kamen hinzu. Meine Familie war immer großartig und mein heutiger Freundeskreis ist ein Geschenk für mich. Im beruflichen Umfeld kam es immer wieder zu hetzerischen und ungünstigen Aktionen gegen mich. Als ich in Hessen als Lehrerin tätig war, hat man meine Kollegen hinter meinem Rücken befragt, ob ich mich politisch korrekt verhalten würde, wie ich mit ausländischen Kindern umgehe und wurde zudem zum Schulamt zitiert. Dort sollte ich mich rechtfertigen, über meine Tätigkeit im Stadtrat für die AfD und über den offenen Brief an den Oberbürgermeister in Landau. Ich sah mich in der Pflicht, dem Schulamt einen Exkurs in Staatsrecht zu geben und die Bezüge auf die Gesetzesbrüche zu skizzieren, und darauf hinzuweisen, daß es unsere aller Beamtenpflicht ist, gegen dieses Unrecht vorzugehen. Danach hörte ich nichts mehr und mittlerweile arbeite ich auch nicht mehr in Hessen.
Man hat den Eindruck, daß auf Grund der Kumpanei zwischen Linksextremisten, etablierten Politikern und Systempresse alle Patrioten im diesem Land als vogelfrei gelten. Wir erleben ständig eine plumpe Stimmungsmache gegen rechts, aus dieser immer wieder Gewalttaten gegen Regimekritiker hervor gehen. Vor kurzem gab es einen feigen Anschlag auf Dein Wohnhaus. Was ist passiert?
Die Spaltung der Gesellschaft ist bis in allen Lebensbereichen erfolgt. Das wird noch fatale Folgen für unser Volk haben. Die staatsrechtliche Lage mit den schweren Gesetzesbrüchen, der verfehlten Politik der letzten Jahre gegen das deutsche Volk, die Eurokrise und die kommende schwere Wirtschaftskrise werden nicht nur eine Staatskrise sondern eine Systemkrise auslösen und dies wird für die Mehrheit fatale Folgen haben. Wir werden Dinge erleben, die sich heute die meisten Bürger noch gar nicht vorstellen kommen. Es wird zu schweren Verwerfungen kommen und viele werden schmerzhaft aufwachen. Es gibt keine Dialoge mehr, es gibt nur noch den Kampf gegen "Rechts", und dies ist nichts anderes als der Kampf gegen den Andersdenkenden, gegen den kritischen Bürger und gegen Menschen die fordern, Recht und Gesetz einzuhalten. Die Agenda ist klar, der Plan läuft und der illegitime EU-Bundesstaat läßt jetzt schon mal mit diktatorischen Maßnahmen grüßen. Siehe die aktuelle neue Gesetzgebung, die EU darf nicht mehr kritisiert werden. Jeder der eine unliebsame Meinung frei äußert, muß mit dem Schlimmsten rechnen. So erging es auch mir letzte Woche. Das Haus in dem ich wohne, wurde beschmiert und mein Briefkasten wurde mit Bauschaum beschädigt. Bereits im Oktober 2018 hatte ich meine letzte Morddrohung erhalten, nachts stand einer vor meiner Tür und hat gedroht mich umzubringen. Im November wurde mein Briefkasten mit Aufkleber gegen Nazis verklebt und so passieren ständig irgendwelche politischen Anschläge gegen mich. Die Hetze im Internet auf Antifa Seiten gegen mich sind so unüberschaubar geworden, daß ich mit Strafanträgen gar nicht mehr nachkomme.
Wie steht es mit den Reaktionen sogenannter etablierter Politiker und „Bessermenschen“ bei Dir vor Ort, wenn Du und Deine Familie unter diesem Terror zu leiden habt und euch noch der Verunglimpfung durch linksextremistischen Plattformen wie Indymedia ausgesetzt seht?
Von den Politikern hat keiner reagiert. Im Gegenteil, die Anschläge auf mich werden vertuscht und verheimlicht. Es gibt noch nicht einmal einen richtigen Pressebericht darüber. Man stelle sich vor, es wäre ein rechtsextremer Anschlag gewesen, wir wissen, wie dann die Medien wieder "schreien" würden. Es ist nach wie vor politisch nicht gewollt, gefährliche linksextreme Seiten wie Indymedialinksuntern auszuschalten. es würde gehen, doch man will es nicht. Das läßt tief blicken über den Zustand unseres Landes.
Liebe Myriam, ich danke Dir für dieses Gespräch und wünsche Dir viel Kraft für Dein Eintreten für Recht und Wahrheit.
Das Gespräch führte Frank Kraemer