Im Gespräch mit Der III. Weg

 
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Der III. Weg: „Hallo Frank! Danke, daß Du dir die Zeit nimmst, mit uns ein Gespräch zu führen. Zum Beginn, was waren deine Beweggründe vor nun inzwischen über 20 Jahren in die nationale Bewegung einzutreten und was hast Du in dieser durchaus langen Zeit alles erlebt und gelernt?“
Frank Krämer: Hallo! Erst einmal herzlichen Dank für die Einladung zu diesem Gespräch. Mittlerweile sind es schon über 25 Jahre, in denen ich im Nationalen Widerstand aktiv bin. Prägend war sicherlich meine Schulzeit. Zu dieser Zeit begann die schleichende Verausländerung Form anzunehmen. Konflikte im Poltik- und Geschichtsunterricht aufgrund der Einseitigkeit und der betriebenen Fremdenvergötzung und Selbstbesudelung entstanden, und der Unmut mit dem politischen System wuchs, sofern ich das damals als 14 Jähriger beurteilen konnte. Zu dieser Zeit fand ich Anschluß an den Nationalen Widerstand und es gab jede Menge Aktionen, Lager und Demos. Etwas Besonderes möchte ich an dieser Stelle nicht hervorheben. Viele Kameraden kamen und gingen, meist diejenigen, die meinten, anfangs mit 101% alle zu überflügeln. Strohfeuer, die sich schnell verbrannt haben und nicht wirklich von dem überzeugt waren, was sie vorgaben zu sein. Dafür sind die alten guten Kameraden geblieben und das ist es, was zählt. Seit dieser Erweckungsphase entwickelt sich meine Weltanschauung immer weiter bis zum heutigen Tag. Dieses Jahr begehe ich meinen 40. Geburtstag und schaue auf ein ereignisreiches Leben zurück. Im Gegensatz zu gewissen Leuten gibt es nichts in meinem Leben, von dem ich mich im Nachhinein distanziere. Alles hat dazu geführt, daß ich heute da stehe wo ich stehe. Und damit kann ich zufrieden sein.

Der III. Weg: „Du bist ja für gleich mehrere Projekte verantwortlich. Am bekanntesten dürfte sicherlich dein musikalisches Schaffen in Form der Musikgruppen Stahlgewitter und Halgadom sein. Daneben hattest Du mit der Videoreihe „Multikulti trifft Nationalismus“ für einiges Aufsehen gesorgt und seit Neuerem hast Du Deinen eigenen (Video)blog, „Der dritte Blickwinkel”. Man merkt bei allen Projekten eine gewisse Geisteshaltung dahinter, daß Du mit tief gehenden und durchdachten Gedankengängen versuchst, an die Thematiken heranzugehen. Woher beziehst Du die Motivation, Ideen und Konzepte für deine Projekte?“
Frank Krämer: Motivation ziehe ich aus vielen Dingen. Natürlich aus meiner Familie, Trotz gegenüber einem barbarischen und deutschfeindlichen System, Liebe zu meinem Volk und aus der Überzeugung heraus, die lebensrichtige Weltanschauung zu vertreten: den Nationalismus. Die Ideen und Themen, gerade bei den Videoprojekten, fliegen einem förmlich zu. Man muß nur mit offenen Augen die demokratischen Verfallserscheinungen beobachten und analysieren. Stoff für weitere Folgen sind also in Hülle und Fülle vorhanden und ich brauche nur die nötige Zeit, alles zu verarbeiten. Dazu kommen viele Fragen zu meiner Weltanschauung durch unpolitische Menschen, die durch mein Projekt mit Nana Domena, „Multikulti trifft Nationalismus”, auf mich aufmerksam werden. Da ich nicht dem üblichen Klischee der demokratischen Haßpresse entspreche, sorgt das für einen gewissen Grad an Verwirrung bei vielen Landsleuten.
Ich versuche mit meinem Tun das Gegengift zu den herrschenden geistigen Seuchen wie Liberalismus, Toleranz und Pazifismus zu liefern. Da ich sehr viel Rückmeldung erhalte, die lobender Worte sind, bin ich anscheinend auf dem richtigen Weg.

Der III. Weg: „Um auf deinen Blog https://derdritteblickwinkel.wordpress.com und die Reihe „Multikulti trifft Nationalismus“ genauer einzugehen, was waren Deine Beweggründe dafür, diese Arbeit zu beginnen und eine durchaus nicht unerhebliche Zeit regelmäßig dafür zu investieren? Wen versuchst Du damit zu erreichen und was möchtest Du damit bewegen?“
Frank Krämer: Das mit der investierten Zeit und vor allem der investierten Energie ist wohl wahr. Es geht in der Tat sehr viel Freizeit drauf. Da ich aber davon überzeugt bin, das Richtige zu tun, opfer ich sie gerne.
Meinen Blog „Der dritte Blickwinkel” habe ich ursprünglich 2010 als WordPressblog begonnen. Zu dieser Zeit und bis Oktober 2016 habe ich diesen Blog nur sporadisch und nebenbei betrieben. Dementsprechend wenig Artikel finden sich in dem Zeitraum. Erst ab Oktober 2016 habe ich meinen Blog zum sogenannten Vlog umgestaltet. Die Reichweite von Videos ist nun mal um ein vielfaches Höher als geschriebene Texte.
Auslöser, mich vor die Kamera zu setzen, war eigentlich mein Projekt mit Nana Domena namens „Multikulti trifft Nationalismus”. In Kontakt kamen wir auf einer Pegida Demo in Köln. Wer das Projekt noch nicht kennt, kann dies unter https://multikultitrifftnationalismus.wordpress.com/ nachholen. Dort gibt es alle Videos und Informationen zu diesem meines Wissen nach weltweit einzigartigen Projekt.
Mit diesen Videos haben wir eine recht hohe Reichweite, weswegen für mich der Schritt zu einem eigenen Videoprojekt nicht sehr groß war. Unser erstes Video hat mittlerweile über 135 000 Aufrufe. Aus diesem Grunde fand es wohl ein sogenannter Journalist namens Stefan Niggemeier für angebracht, gegen unser Projekt auf der Netzseite der Bundeszentrale für politische Bildung zu hetzen. Interessanterweise wird dieses Projekt von Seiten des Systems und auch der Antifa tot geschwiegen. Hier greifen nun mal keine der dumpfen Stereotypen, mit denen man uns zu besetzen versucht.
Wenn man eh schon in der Öffentlichkeit steht, sollte man Nägel mit Köpfen machen. Mit anderen Worten: Ohne Nana und unser Projekt hätte ich nie „Der dritte Blickwinkel” als Vlog weitergeführt. So etwas fällt dann wohl in die Kategorie „unvorhergesehene Synergieeffekte”.
Ich möchte mit meinen Projekten eigentlich alle Menschen erreichen, und jedem, egal ob Fremder oder Einheimischer, einen neuen Blickwinkel ermöglichen und erklären, was Nationalismus in Wahrheit bedeutet. In diesen Videos versuche ich zu transportieren, daß der Nationalismus nichts mit dem zu tun hat, was der Staatsfunk über uns verbreitet. Nationalismus bedeutet nicht Haß auf Fremde. Die drei Säulen meiner Weltanschauung fußen auf:
1. Liebe zum Eigenen
2. Respekt vor dem Fremden wenn er diesen erwidert
3. gnadenlose Härte gegen alle inneren und äußeren Feinde
Und ob ich Feindschaft gegenüber einem Fremden hege, hängt in erster Linie von seinem Verhalten mir und meinem Volk gegenüber ab.
Als Weiterentwicklung meines Vlogs will ich die technischen Voraussetzungen schaffen, und Gäste empfangen. Das können z.B. andere Vertreter des Nationalen Widerstandes oder interessante Einzelpersonen sein.

Der III. Weg: „Vor allem die Themen Sport und Gesundheit scheinen ja bei Dir im Fokus zu stehen – siehe u. A. eine eigene Folge von „Multikulti trifft Nationalismus“  und einen Neujahrsaufruf des dritten Blickwinkels dazu  (wie auch die Videos unserer Partei wurde „der dritte Blickwinkel“ auf Youtube gesperrt) – , warum sind Dir diese Themen so wichtig und könntest Du kurz deine Anschauungen dazu darlegen, insbesondere wie Du als Nationalist dazu stehst? Immerhin verkaufst du auch neben politischen CDs, Kleidungsstücken und Büchern auch Nahrungsergänzungsmittel für Sportler in deinem Versand. Sofern der griechische Helm im Hintergrund der dritten Blickwinkel Folge nicht einfach nur eine nette Wohnraumdekoration ist, könnte man hellenistische Einflüsse auf Deine Weltanschauung vermuten, wie etwa die Agoge bzw. generelle spartanische Staatserziehung oder die Philosophie eines Platons…“

Frank Krämer in einem seiner Videos

Frank Krämer in einem seiner Videos

Frank Krämer: Meine Lebensphilosophie beinhaltet das Streben nach einer vitalen Existenz. Ich habe es mal in einem Halgadom Lied auf drei Worte gebracht, die auch gleich zum Albumtitel wurden: „Wille : Tatkraft : Potential”. Jeder von uns verkörpert das göttliche Prinzip von Sein und Werden und trägt ganz alleine die Verantwortung für sein Handeln. Somit hat es jeder selbst in der Hand, ob er sein Potential an Körper und Geist ausschöpft und es in den Dienst unserer und somit seiner eigenen Sache stellt, oder ob er dieses Potential ungenutzt verkümmern läßt. Nicht irgendeine Gesellschaft hat Schuld, wenn sich jemand in Kneipen rum treibt, Bier trinkt und eine Zigarette nach der anderen raucht und seinen Körper zerstört, sondern diese Entscheidung trifft jeder für sich selbst. Wenn jemand derart verantwortungslos mit seinem Körper umgeht, sagt das viel über seine Geisteshaltung aus. Für mich ist mein Körper wie ein Tempel, der mir selbst geweiht ist. Ob dieser Tempel Kraft ausstrahlt oder eine verwahrloste Ruine ist, entscheidest Du selbst. Deine Tat bist Du!

Der III. Weg: „Besonders in den Vereinigten Staaten hat ja eine Art „Männerrechte“-Bewegung aktuell Konjunktur, wie sie etwa ein Jack Donovan vertritt, die sich als Gegenbewegung zu einer immer mehr um sich greifenden Verweiblichung versteht. In Osteuropa gehört für die dortigen Nationalisten Militanz bzw. (männliche) Kampfbereitschaft, verbunden mit einer gesunden Lebensführung – (Kampf)Sport, gesunde Ernährung bis hin zu Vegan- Vegetarismus, Verzicht auf Alkohol, Drogen und Zigaretten (oft subsumiert unter „Straigth-Edge“) – fest zur Weltanschauung dazu. In Deutschland bzw. West- und Mitteleuropa scheinen dagegen diese Themen eher eine Randnotiz zu spielen, auch wenn sie in den letzten Jahren sicherlich wichtiger geworden sind. Wir als nationalrevolutionäre Bewegung thematisieren sie ebenfalls regelmäßig – als einzige größere , politische Gruppe überhaupt – in weltanschaulichen Artikeln, eine Grafik gegen Alkoholmissbrauch von uns beispielsweise sorgte für sehr lebhafte Diskussionen im sozialen Netzwerk Facebook. Denkst Du, die deutsche, nationale Bewegung sollte diese Themen mehr behandeln und wenn ja, wie und auf welche Weise? Sollte man damit beispielsweise offensiv werben, um jene jungen Menschen zu erreichen, die sich von der Entartung der modernen Welt angeekelt fühlen, oder sollte das eher eine interne, weltanschauliche Behandlung erfahren?
Frank Krämer: Zufällig lese ich gerade von Jack Donovan „Der Weg der Männer” und kann dieses Buch nur weiter empfehlen. Selbstverständlich müssen wir Männer wehrhaft sein. Die Grundlagen dafür sind nun mal körperliche Stärke und Agilität. Gerade diese Eigenschaft der Wehrhaftigkeit ist zur Zeit bei nur noch sehr wenigen deutschen Männern vorhanden, wenn man betrachtet, mit welcher Dreistigkeit sich die von den Demokraten hergelockten Sextouristen an unseren Frauen und Kindern vergehen können. Nach über 70 Jahre geistiger Verseuchung, die je nach Zeitabschnitt als Entnazifizierung, Feminismus oder Gendermainstream getarnt wird, ist von echten männlichen Werten nicht mehr viel übrig. Ich bin aber davon überzeugt, daß wir wieder zu unserer Wehrhaftigkeit zurück finden werden, sind es doch archetypische Kräfte, die künstlich durch stetige Propaganda unterdrückt werden. Der erste Schritt zur Gesundung ist das Erkennen.

Wer vegan oder Straight-Edge leben möchte, kann das gerne tun. Ich denke aber, daß es auf die Mischung ankommt. Ich trinke gerne mal ein Glas Rotwein ohne Alkoholiker zu sein und am Wochenende paffe ich auch mal eine Zigarre ohne ein Raucher zu werden. Ich tue alles das, worauf ich auch verzichten kann. Spätestens wenn man nicht mehr ohne kann, sollte man darüber nachdenken, ob man noch Herr über sich selbst ist. Fleisch esse ich ebenfalls, meide jedoch den verpackten Industrieschrott aus dem Supermarkt. Und ja, diese Lebensweisen müssen innerhalb der Bewegung verinnerlicht und nach außen hin kommuniziert und propagiert werden. Denn das Vorleben von Stärke und Selbstbestimmung hat mehr Strahlkraft als Tausende von Flugblättern.

Der III. Weg: „Auch die Musik ist ein Mittel, politische und weltanschauliche Botschaften zu verbreiten. Deine Musikgruppe Stahlgewitter macht dies seit nun immerhin 22 Jahren und brachte es auf sechs Alben, wovon mehrere indiziert sind. Was war zuerst da, die nationale Weltanschauung oder Dein Spaß an Musik? Und an welchem Zeitpunkt kamst du auf die Idee, beides zu verknüpfen?“
Frank Krämer: Gitarre fing ich mit 12 oder 13 Jahren an zu lernen. Dann kam eine Zeit, in der ich das Interesse ganz verloren hatte. Wirklich Gitarre spielen habe ich mir mehr oder weniger autodidaktisch beigebracht. Daher kann ich keine Noten lesen. Als Gigi und ich Stahlgewitter 1995 gegründet hatten, war ich gerade mal 18 Jahre alt. Vorher hatte ich als ein 1-Mannprojekt zwei Demos aufgenommen. Somit kann man sagen, daß die ernsthafte Beschäftigung mit der Musik fast zeitgleich mit dem Wunsch aufkam, mich mit Musik auch weltanschaulich auszudrücken.

Stahlgewitter – Wenn sie alle weichen 
Deutsch sei dein Geist, dein Lied, dein Wort, 
dein Volk, dein Stolz und höchster Hort 
und deutsch was droht und kommen mag, 
dein Herz bis hin zum allerletzten Schlag.

Und wenn sie alle weichen wenn menschenleer das Feld, 
wenn von den deutschen Eichen auch der letzte Stamm zerschellt, 
wenn todeswund in Scherben das letzte Schwert zersprang, 
ich glaube nicht an Sterben und nicht an den Untergang.

Wollt ihr verhindern, was man tief im Herzen spürt? 
Wie wollt ihr lindern, was die Seele tief berührt? 
Wollt ihr verhindern, dass der neue Tag erwacht? 
Unmöglich! Jede Nacht muss enden, hier sind die Grenzen eurer Macht.

Ihr könnt nicht ändern, dass die Menschen noch die Wahrheit sagen. 
Ihr könnt nicht ändern, dass die Berge in den Himmel ragen.

Und würden wir vertrieben bis an den Rand der Welt. 
Und wär kein Mensch geblieben, der noch deine Fahne hält. 
Und gäb es keine Zunge, die deinen Namen nennt. 
Und gäb es keine Seele mehr in der noch, in der noch Feuer brennt.

Wir müssten Deutschland singen mit unserm letzten Lied. 
Wir müssten Deutschland grüßen noch solang das Auge sieht. 
Wir müssten Deutschland sagen solang der Atem geht. 
Wir müssten Deutschland klagen bis auch unser, unser Wort verweht…

Und wenn sie alle weichen, wenn menschenleer das Feld, 
wenn von den deutschen Eichen der letzte Stamm zerschellt, 
wenn todeswund in Scherben das letzte Schwert zersprang, 
ich glaube nicht an Sterben und nicht an Untergang.

Ob sich die Gegner wiegen in trunk’ner Siegesgier, 
sie mögen heute siegen, doch morgen, morgen siegen wir!

Ehre bleibt stets Ehre und die Treue immer Treue. 
Selbst aus der tiefsten Schmach erhebt sie sich auf’s Neue. 
Recht wird nie Unrecht, Flüsse fließen nicht bergan 
und nach des Winters Not da wird es Frühling irgendwann. 
Nichts währt für ewig. Was gespaltene Zungen sprechen. 
Wenn durch das Dunkel 1000 neue Sonnen brechen.

Der III. Weg: „Was genau erhoffst Du dir mit deiner Musik zu erreichen und wie siehst du die Rolle davon im nationalen Freiheitskampf? So hervorragend inzwischen auch viele nationale Musikgruppen sind, die sowohl musikalisch gute Musik machen, als auch die nötige Technik für gute Produktionen nutzen und das Ganze auch noch mit intelligenten Texten kombinieren, so gibt es da doch einiges zu kritisieren. Bevor wir allerdings zum Thema „Szene und Bewegung“ kommen, sag uns doch bitte zunächst Deine Ansichten zur Thematik.“
Frank Krämer: Natürlich ist Musik ein gutes Mittel, Ideen und Weltanschauung zu transportieren. Gerade junge Menschen hören sich eher gerade mal eben ein Lied an, als daß sie „nur mal so” ein Buch lesen. Und das ist es, was ich mir von meiner Musik erhoffe: Reichweite und Akzeptanz. Man darf nicht vergessen, daß wir immer noch Rock Musik spielen. Das heißt, daß man sich durch teilweise überspitzte Texte erst einmal Gehör verschafft und auf Mißstände aufmerksam macht. Das ist aber nur ein Teil des Ganzen. Als zweiten Schritt muß es für Aufgewachte Ansprechpartner geben, die diese weltanschaulich festigen und weiterentwickeln. Das wären dann die Aufgabe von z.B. Parteien bzw. deren Jugendorganisationen.

Der III. Weg: „Stahlgewitter hebt sich ja durchaus von der Masse an Musikgruppen ab, die langen Arbeitsphasen zwischen den einzelnen CDs merkt man den Produktionen an. Aufgefallen ist u. a., daß ihr oft Gedichte bzw. Passagen von Gedichten von Bogislaw von Selchow verwendet. Bei Halgadom dagegen finden sich eher nachdenkliche Texte über vorchristliche Themen oder eine Geisteshaltung, die zum Teilen vom deutschen Idealismus beeinflusst zu sein scheint. Hat es mit Selchow eine Besonderheit, und welche Dichter und Denker waren noch für Dich besonders prägend?“
Frank Krämer: Für die Texte bei Stahlgewitter ist fast komplett Gigi zuständig. Ab und an habe ich mal ein paar Ideen, die aber ohne Anleihen an Gedichte o.ä. zustande kommen. Daher kann ich da nicht viel zu sagen, da der Entstehungsprozess der Lieder auf Grund der Entfernung bei uns etwas anders verläuft als bei anderen Bands. Z.B. kenne ich die Endfassung der Texte eigentlich auch erst dann, wenn die CDs gepreßt sind. Bei den Gesangsaufnahmen bin ich nicht dabei und auch von unseren Anwälten wird hier und da immer noch was geändert, bzw. als änderungswürdig erachtet.
Mit Stahlgewitter verarbeite ich meine politischen Facetten, mit Halgadom meine mythologisch-philosophischen. Anfangs war natürlich Nietzsche sehr prägend. Sicherlich wird man mehr oder weniger durch Gelesenes beeinflußt. Im Grunde jedoch sprechen meine Texte eher aus meinem Inneren als aus dem Schaffen anderer Dichter und Denker.

Der III. Weg: „Es gibt ja durchaus so etwas wie eine „rechte Subkultur“, mit eigenen Kleidungsmarken, Musikgruppen, Freizeitveranstaltungen und so weiter. Dabei ist eine „Subkultur“ generell schon aus unserer Sicht weltanschaulich falsch, zunächst weil es für uns nur eine deutsche Kultur (natürlich neben einer französischen, englischen etc. Kultur, mit einer übergeordneten europäischen bzw. abendländischen Kultur) gibt, bei der es vielleicht regionale Besonderheiten geben kann, aber nicht so etwas wie eine „Unterkultur“. Eine solche „Unterkultur“ wäre auch immer Kind der „Leitkultur“, die aktuell aus hemmungslosem Individualismus, Liberalismus und Dekadenz besteht. Viel dieser Geisteshaltung kann man auch in der „Subkultur“ finden, die doch recht liberal ist, in dem Sinn, daß sich nahezu jeder kleiden kann wie er mag, Tätowierungen und Piercings individuell trägt oder jedem sein Umgang mit Alkohol und Zigaretten selbst überlassen ist, auch wenn man sich „abschießt“. Darüber hinaus wollen wir ja grade die völkische Gemeinschaft, anstatt uns von der Masse des Volkes abzugrenzen, was ja der Sinn jeder „Subkultur“ ist. Eine nationale Gegenkultur, die beispielsweise der totalen Liberalisierung mit Drogenkonsum, Alkoholexzessen und Verfettung eine bewusste, idealistische Askese, Härte, Sport und moralische Werte entgegenstellt, wäre dagegen aus unserer Sicht der richtige Weg. Was ist Deine Meinung zum Thema Subkultur, wie könnte es zu so einer Gegenkultur kommen, und was für eine Rolle könnte Musik dabei spielen?“
Frank Krämer: Sich auf eine Subkultur zu versteifen halte ich für zu kurz gefaßt. Denn wir wollen uns nicht als Skin, Metaler o.ä. definieren, sondern als Deutsche und Europäer. Sicherlich dienen Subkulturen um bestimmte Werte über eine gewisse Zeit zu konservieren. Jedoch darf man nicht vergessen, was seine Wurzeln sind. Bestimmt nicht eine Subkultur, die es gerade mal seit 30 oder 40 Jahren gibt. Ich war viele Jahre in der Black Metal Szene unterwegs, habe aber nie diesen „Metal way of life” verinnerlicht. Natürlich höre ich heute immer noch die alten Alben der Atmosphäre und der Erinnerungen wegen. Auch spiele ich mit Halgadom Pagan Metal und Neofolk, bzw. sogenannten Rechtsrock mit Stahlgewitter. Es sind jedoch für mich Stilmittel mich auszudrücken. Angesprochene Subkulturen sind wiederum sehr Männer dominiert. Daraus ergibt sich ein Mangel an Frauen woraus logischerweise ein Mangel an Kindern erwächst. Also das genaue Gegenteil was unser Volk braucht. Wir brauchen also mehr völkisches Denken als Subkultur. Das versuche ich zum einen über meine Videos zu transportieren, zum anderen über meinen Netzladen. Anstatt Szenetypisches biete ich unter www.sonnenkreuz.netneben Büchern z.B. Mittel zur Körperentgiftung oder Nahrungsergänzungsmittel für Kraftsportler an. Soweit mir bekannt ist, hat das noch kein anderer Netzladen aus der Bewegung umgesetzt. Es wird sogar sehr gut angenommen und ist ein weiterer Schritt zur nationalistischen Parallelgesellschaft.

Neben verschiedensten politischen CDs, Büchern und Kleidungsstücken findet man auch Sportlernahrung im Sonnenkreuzversand

Neben verschiedensten politischen CDs, Büchern und Kleidungsstücken findet man auch Sportlernahrung im Sonnenkreuzversand

Wie ihr selbst schon schreibt, grenzt man sich durch eine Subkultur selbst vom Großteil seines Volkes ab. Wir wollen aber eine Volksbewegung sein, und kein Sammelbecken von Subkulturen, wenn wir denn ernsthaft etwas verändern möchten. Selbstverständlich muß jeder selber wissen, ob er sich von oben bis unten tätowiert, wie er sich kleidet oder sich Tunnel ins Ohr setzt. Persönlich lehne ich übertriebene Tätowierungen oder besagte Tunnels im Ohr ab, werte aber jeden nicht an diesen Äußerlichkeiten sondern an seiner Einsatzbereitschaft und seinen Charakter. Ich finde es jedoch von Nachteil, jemanden erklären zu wollen, man wolle die eigene Kultur schützen und bewahren, dann aber nach außen hin eher aussehe wie König Xerxes als wie ein Spartiat, um die Bildersprache vom Film „300″ zu gebrauchen. Letztere wollen wir doch eigentlich verkörpern. Ich möchte mit meinen Worten niemanden auf den Schlips treten, sind wir doch schon so wenige und jede Spaltung auf Grund von Äußerlichkeiten halte ich für überflüssig. Ich möchte lediglich die Selbstreflexion anregen.
Musik ist, wie schon oben beschrieben, ein Ausdrucksmittel von Gefühlen und ein Transportmittel für Ideen und Weltanschauungen. Hier die richtige Botschaft gut produziert verpackt halte ich für ein sinnvolles Mittel, um unsere Jugend positiv zu beeinflussen oder überhaupt darauf aufmerksam zu machen, daß es in diesem brd-Regime immer noch Widerstand gibt.

Der III. Weg: „Um an die vorherige Frage anzudocken. Leider ist es inzwischen – aus unseren Augen – zu einer Art Partyszene im „nationalen Lager“ gekommen. Musik wird konsumiert mit entsprechenden Konzerten, Verkaufsgegenständen und allem, was dazugehört. Oft hat man den Eindruck, man könnte die Musikgruppe auf der Bühne mit einer 08/15 Rock-Band austauschen, es würde sich bis auf die Texte, die mitgesungen werden, nichts ändern. Dabei kann die Musik doch immer nur unterstützendes Mittel sein. Um ein einfaches Beispiel zu bringen, die Musik kann sicherlich zehntausende Menschen in unserem Land anpolitisieren und zum Nachdenken bringen, aber wenn diese nicht darüber dann in eine schlagkräftige politische Struktur gelangen, verpufft diese Wirkung. Und wenn wir uns die Reichweite einiger Musikgruppen ansehen – auch Stahlgewitter Lieder haben beispielsweise bei YouTube sechsstellige Klickzahlen – können wir durchaus von zehntausenden Personen reden. Kannst Du vielleicht erklären warum viele Musikgruppen zwar klare, weltanschauliche Standpunkte einnehmen, aber nicht ein klares Bekenntnis zu einer Gruppe oder Partei – unabhängig welcher – oder genereller politischer Arbeit, sondern oft im „Szene-Sumpf“ versauern, oftmals vor Publikum, dass alles andere macht als die Weltanschauung zu leben? Insbesondere deshalb, weil Ian Stuart Donaldson ursprünglich mal etwas anderes in seinem Sinn gehabt hatte. Ein Beispiel für eine solche Verknüpfung von Musik und Bewegung ist u.a. CasaPound mit ihren „Hofbands“ ZetaZeroAlfa und Bronson, die in jedem Musikvideo nicht nur zeigen, wie sie ihre Instrumente spielen, sondern auch Aktionen, Demonstrationen und Fahnen ihrer Bewegung. Beispiele gibt es auch aus Osteuropa – etwa der Ukraine oder Russland – und mit dem Projekt „Wegbereiter“ eines unserer Parteimitglieder und der Unterstützungs-CD von Lunikoff für unsere Arbeit zumindest im ganz kleinen Rahmen auch schon bei uns.“
Frank Krämer: Zum Thema Musik und wie es weiter gehen muß, habe ich ein paar Fragen zuvor schon etwas gesagt. Generell ist ja gegen solche Veranstaltungen nichts einzuwenden, geben sie doch Halt und dienen der Vernetzung Gleichgesinnter. Musik ist das eine, weltanschauliche Willensbildung ist das andere. Man darf die Wirkung von Musik auf der einen Seite nicht unterschätzen, was man bei unseren Feinden mit ihrem sogenannten Entertainment im negativen Sinne beobachten kann. Dennoch kann es nur der erste Schritt sein. Und daß vieles nicht verinnerlicht wird, liegt leider zum einen in der Natur des Menschen, zum anderen an den egalitären Umständen um uns herum. Disziplin ist eben alles und in jeder Lebenslage.
Meines Wissens gibt es ja viele Verknüpfungen zwischen Bands und Parteien. Nur was soll das bringen? Mehr Mitglieder für die Partei? Und wenn wir mal ehrlich sind, würde das bei der jetzigen Lage wahrscheinlich noch mehr spalten als vereinen. Denn wenn sich eine Band z.B. für die NPD ausspricht, schließt sie ja den III. Weg und Die Rechte aus. Zumindest wird das nach meiner Erfahrung so ausgelegt. Sicherlich haben Parteien ihre Daseinsberechtigung als Ansprechpartner und Sammelbecken für Aufgewachte. Die Veränderung wird jedoch nicht über eine Partei, egal welche, kommen, sondern über einen parteiübergreifenden Bewußtseinswandel.
Vor Ort haben wir eine Gruppe aufgebaut, in der zum einen Bürgerliche vertreten sind, ebenfalls Vertreter von NPD und Die Rechte, freie Aktivisten und Landsleute, die mit Politik bis vor kurzem gar nichts zu tun hatten. Das nennt sich dann Freundeskreis Rhein-Sieg und hat mit einer Partei nichts zu tun, noch wird für eine Partei geworben oder gegen eine Partei Stellung bezogen. Bei uns ist jeder willkommen, der begriffen hat, daß wir als Volk etwas ändern müssen. Eben gelebte Volksgemeinschaft. Wir versuchen auf diese Weise regional Strukturen aufzubauen und Menschen aufzufangen, die sich hier nicht mehr sicher fühlen. Und wenn ich mir die Entwicklung unseres Freundeskreises ansehe, so bin ich damit zufrieden. Es ist keine straff organisierte Gruppe, aber aus so einer Gruppe können sich schließlich weitere Gruppen und Arbeitsgemeinschaften herausbilden, die mit der Hauptgruppe weiterhin kommunizieren.

Halgadom – des Adlers letzter Flug 
Der Adler triumphiert und spreizt seine Schwingen
Sein Wille übers Land sich legt
Bereit für das Licht, das reine zu bringen
Mit stählernen Fäusten, beendet das Ringen

Entschlossen, kühn und klar der Blick
Hoffnung lenke das Geschick
Trommelschlag erweckt den Geist
Der die alten Tempel niederreißt

Ein tiefes Wogen rote Glut
Entfesselter Sturm Fahnentuch
Mit Blut befleckt im Boden es steckt
Das Banner der Treuen die niemals bereuen

Das Herz nun hart in Bitterkeit
Die nie verstandene Ewigkeit
Empor gerungen Zug um Zug
War dies des Adlers letzter Flug

Der III. Weg: „Aber ist das nicht genau das, was der sogenannte nationale Widerstand seit Jahrzehnten macht? Hier bildet sich eine Gruppe, dort bildet sich eine, alle sind auf die ein oder andere Weise „national“. Meist läuft es immer nach Schema, eine Gruppe bildet sich, es kommt ein eigenes Transparent, eigene Aufkleber und nach wenigen Jahren ist nichts mehr übrig. Eine geschlossene, homogene Bewegung dagegen konnte sich nie ausbilden, selbst bundesweite Strukturen wie bereits existierende Parteien waren niemals homogen, sondern oft in sich zerstritten und gespalten. Ist es nicht Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen und zu sagen, es geht nicht mehr „weiter so!“ sondern es muss eben etwas völlig neues her? Es muss doch einmal Schluss sein mit den bestehenden Missständen, damit, dass „nationale“ Gruppen ihre Ansprüche immer weiter nach unten schrauben, da man ja „jeden“ braucht! „Habe Mangel an Versöhnung, schließe die Tore, baue den Staat“ hat Gottfried Benn einmal gesagt. Auf einem morschen Fundament lässt sich kein starkes Haus bauen. Muss nicht erst die herrschende Subkultur und der herrschende Missstand zerschlagen werden, um darauf etwas revolutionär neues aufzubauen, das klar sagt, dieser und jener gehört zu uns, und dieser und jener erfüllt eben nicht unsere Anforderungen. Oder wie ist Deine Vorstellung von der Zukunft des „nationalen Widerstands“?
Frank Krämer: Diese Frage kann ich nur zurückgeben. Liegt denn der III. Weg in den substantiellen Fragen wie Masseneinwanderung, Nationalmasochismus, Abstammungsprinzip, Propagieren der klassischen Familie und Bekämpfung des EU-Extremismus mit beispielsweise der NPD soweit auseinander, daß es einer weiteren Partei bedarf, oder hätte ein etwas straffer organisierter Landesverband nicht schon gereicht? Auch das Zitat von Gottfried Benn könnte dann jeder für sich in Anspruch nehmen.
Mit so einem Freundeskreis habe ich eine kleine regionale Gruppe ohne Expansionswunsch geschaffen, die also in keinerlei Konkurrenz zu anderen bestehenden Gruppen tritt aber stets für Zusammenarbeit mit konstruktiven Gruppen offen ist. Und wie es scheint, haben ja die bestehenden Parteien und Gruppen vor Ort es nicht geschafft, diese Menschen zu mobilisieren, aus welchen Gründen auch immer.
Ein weiterer Grund der für diesen Freundeskreis spricht ist der, daß viele politische Neulinge nach einer Gemeinschaft und nicht nach einer Partei suchen. Natürlich schließt das eine das andere nicht aus. Zum Beispiel sind einige unserer Leute im Nachhinein in Parteien eingetreten, was aber eben Privatsache ist. Viele Menschen sind einem Freundeskreis gegenüber nun mal offener eingestellt und hätten sicherlich keinen Kontakt aufgenommen, wenn das unter einer Partei gelaufen wäre. Das kann man nun gut oder schlecht finden. Da ich aber eine Weltanschauung vertrete, also auf Tatsachen reagiere und nicht fiktive Zustände herbeiwünsche, die es so nicht gibt, bin ich diesen Weg gegangen. Es handelt sich bei uns auch mehr um einen losen Verbund mit kleinstem gemeinsamem Nenner als einer straff organisierten Organisation. Ob jemand zu uns gehört, entscheidet sich von selbst. Bei uns sind keine Subkultur Codes erwünscht und stumpfsinnige Leute bleiben von selbst fern, da wir diese überfordern würden. Es findet also eine natürliche Auslese statt.
Daß mit dem Schlußstrich sagt ja jede neue Partei oder Gruppe. Das hat damals die NPD gesagt, dann die DVU, FAP, Die Rechte, die NF, die DA, um nur einige zu erwähnen, und nun wahrscheinlich der III. Weg. Das ist jetzt rein subjektiv gesagt, da ich speziell euren Werdegang nicht verfolgt habe. Ebenso die Vielzahl der Gruppen die sich mit dem Anspruch neu bilden, alle bestehenden Gruppen zu vereinen und somit das Gegenteil erreichen, womit sie gestartet sind.
Somit komme ich zum letzten Teil eurer Frage. Der NW mit all seinen unterschiedlichen Facetten wird spätestens nach dem totalen Zusammenbruch zusammen arbeiten müssen, wenn er denn ein wirkliches Interesse am Überleben hat. Als Beispiel dienen die Verfolgungswellen der 90er, die viele kleine Gruppen zusammengeschweißt hat. Im besten Falle mit einer Identifikationsfigur, auf den sich alle Gruppen einigen können. Diese sehe ich im Moment nicht, kann sich aber jeden Tag mit jedem neu erwachten Landsmann ändern.

Der III. Weg: „Wir sehen das mit der Ähnlichkeit naturgemäß etwas anderes, sonst hätten wir nicht vor über drei Jahre unsere Partei gegründet. Was wären denn aus Deiner Sicht notwendige Entwicklungen für die nationale Bewegung in Deutschland und wie könnte es beispielsweise heraus aus der Subkultur gehen? Wie bewertest Du dabei auch als Außenstehender unsere Bewegung und den Weg, den wir eingeschlagen haben?
Frank Krämer: Was uns alle heilen wird, ist der große Zusammenbruch und die damit verbundenen Konflikte. Dann ist Schluß mit Pokemon jagen und am Wochenende auf Konzerten oder Diskos rum hängen. Was Subkulturen angeht, so beschäftige ich mich gar nicht mit diesen. Ich gehe meinen Weg mit meinen Videoprojekten und meiner Musik, versuche so viele Menschen wie möglich zu erreichen, und durch das Vorleben meiner Weltanschauung zu motivieren. Meist ist es produktiver einfach das Gute zu tun, als das Schlechte zu bemängeln. Zumal letzteres sehr Energie raubend ist. Ich habe mir eine gewisse Gedankenhygiene angewöhnt. Heißt, ich beschäftige mich nicht mit Dingen die mich nur runter ziehen und für die mir meine Zeit zu schade ist. Im Grunde wissen wir doch, wie es läuft, wer der Feind und wie die Konflikte aussehen. Es gibt Menschen, die lesen schlechte Nachrichten bis zur Verzweiflung und wundern sich, daß sie krank werden. Ich rede nicht davon Dinge auszublenden oder zu verharmlosen, sondern seine Energie nicht in ein schwarzes Loch zu verschwenden.
Wir werden eh nicht jeden retten können. Also versuche ich mich mit guten Leuten zu vernetzen. Das Hauptziel ist eine deutschfreundliche Parallelgesellschaft für die ich mit jedem zusammenarbeite, der gegen diese egalitären Verfallserscheinungen steht.
Was den III. Weg angeht, so ist dieser hier mein erster Kontakt. Daher kann ich nicht viel über euch sagen. Ich kenne einige Bilder von anständigen Aufmärschen, die ich sehr gut finde. Ich bin eher der Einzelkämpfer und verfolge nicht den Werdegang der einzelnen nationalen Parteien.

Der III. Weg: „Das Einzelkämpfer-Dasein findet man ja bei einigen guten Aktivisten. Ist es aber nicht auch ein Stück bequem, zu sagen, man ist Einzelkämpfer und macht „sein Ding“? Wenn man sich einmal anschaut wie viele Dutzende gute nationale Grafiker ihre Zeit damit verschwenden für ihre eigene kleine Facebook Seite oder ihren Blog Bilder zu erstellen, die dann nur wenige hundert Leute erreichen, wie viele CD Produktionen erscheinen und wie viele Internetseiten und blogs ihren Inhalt in den Äther des Internets blasen, dann könnte man verzweifeln. Wäre es nicht Zeit sich in eine bestehende Bewegung einzureihen und die Kräfte zu bündeln, auch wenn es eben unbequemer ist, da man eine gewisse Disziplin und Hierarchie zu befolgen hat? Wenn wir uns die Länder anschauen in denen es eine starke und erfolgreiche nationale Opposition gibt – Griechenland (Goldene Morgenröte), Skandinavien (Nordische Widerstandsbewegung), Ukraine (Azov), (mit Abstrichen) Italien (Casa Pound) – so zeigt sich, dass dort sich jeweils immer eine einzelne Bewegung durchgesetzt hat und abseits von dieser nur einige minimale Gruppen bestehen. Dort wo man immer noch auf das Konzept der vielen verschiedenen Gruppen setzt, gibt es eben keine starke radikale Opposition, ein Blick nach Frankreich, Spanien, Großbritannien und anderen Ländern beweist dies. Schließlich war es auch in der Geschichte des 20. Jahrhunderts so, dass sich revolutionäre Bewegungen nur da durchsetzten, wo sie unter straffer und fester Führung standen. Auch in einem gewissen Buch aus Landsberg steht schon geschrieben, wenn sich viele Schwache zusammentun, ergibt dies nicht automatisch was starkes. Wie siehst Du das?“

Frank Krämer in einer Folge von „Multikulti trifft Nationalismus“

Frank Krämer in einer Folge von „Multikulti trifft Nationalismus“

Frank Krämer in einer Folge von „Multikulti trifft Nationalismus“

Frank Krämer: Im Buch aus Landsberg steht aber auch, daß es kein Problem ist, eine Vielzahl an Gruppen zu haben, da durch den Wettbewerb das Durchsetzungsvermögen gestärkt wird. So möge der Beste gewinnen.
Vielleicht liegt es daran, daß diese Einzelaktivisten so gut sind, gerade weil sie alleine agieren und sich somit auf das Wesentliche konzentrieren können, anstatt ihre Zeit und Energie an menschliche Querelen zu vergeuden. Diese gibt es ja leider zur Genüge und gipfelt in regelrechten Zickenkriegen welche wiederum abstoßend auf Außenstehende wirken. Das findet man natürlich nicht nur im NW sondern bei jeder Elternversammlung und jedem Karnevalsverein, da es eben menschlich ist. Die einen lassen sich darauf ein, die anderen ersparen sich diese aufreibenden Geschichten und konzentrieren sich auf das Wesentliche.
Natürlich kommt es auch noch auf die persönlichen Umstände und generell auf die Persönlichkeit als Mensch an. Meine Freizeit ist knapp bemessen, weswegen für mich zeitliche Effizienz ein wichtiges Kriterium ist. Ich gehe zum Beispiel lieber alleine trainieren, da ich mein Programm schneller und intensiver abarbeiten kann, als wenn ich mit einer weiteren Person trainieren würde. Auf meine Projekte bezogen geht es mir darum, wie ich mich auch als Einzelner möglichst effektiv für das große Ganze einsetzen kann. Und natürlich wäre es problematisch, wenn der NW nur aus Einzelkämpfern bestehen würde. Da das aber nicht der Fall ist, sehe ich dies bezüglich kein Problem.
Und wie ich einige Antworten weiter oben schon erwähnte, erreichen diese Aktivisten als Einzelkämpfer wiederum Menschen, die Parteien nie erreicht hätten, siehe z.B. mein Projekt mit Nana Domena. Das Wirken von Einzelaktivisten kann zudem durchaus auch von Gruppen genutzt werden, z. B. als Schulungsmaterial. Oder wenn Vertreter von Parteien oder Organisationen die von Einzelaktivisten aufgebaute Videoplattformen als Projektionsfläche ihrer Botschaften und/oder als Diskussionsmöglichkeit nutzen können. Wie ich schon erwähnte, will ich künftig Repräsentanten des NW im Rahmen meines Vlogs zu Gesprächen einladen. Somit profitiert bei Zeiten auch u.a. der III. Weg davon, wenn er denn möchte.

Der III. Weg: „Unabhängig davon und mit dem Blick auf das Konzert am 15.7. bei dem Stahlgewitter spielen wird – und bei dem auch unser Gebietsleiter Mitte Matthias Fischer sprechen wird – ,wie gehst Du z. B. damit um, wenn sich Personen, Personengruppen oder gar die Mehrheit eines Publikums aus deiner Sicht weltanschaulich und moralisch falsch verhalten auf einem Konzert, beispielsweise durch ungehemmten Alkoholkonsum?“
Frank Krämer: Ich komme mit diesen Verfallserscheinungen so gut wie nie in Kontakt. Auf Konzerte gehe ich seit Jahren nicht mehr, weder als Gast und als Musiker schon gar nicht. Für seine Konzertauftritte hat Gigi seine Live-Musiker. Wenn ich es mal zu einem geschafft habe, dann waren das durchweg Metal Konzerte. Meinen engeren Freundeskreis selektiere ich gewissenhaft aus und dank dem Gesetz der Resonanz treffe ich meist nur auf produktive Menschen.
Durch meinen Beruf arbeite ich viel am Wochenende. Wenn ich mal frei habe, geh ich lieber früh ins Bett und am nächsten Morgen trainieren und verbringe Zeit mit meiner Familie oder bereite meine Projekte vor.

Der III. Weg: „Wenn wir schon dabei sind, Lösungswege für die bestehenden Probleme zu finden, was würdest Du jedem Leser gerne noch empfehlen oder was hättest Du ihm zu sagen?
Frank Krämer: Ich würde jedem raten sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Seinen Körper und seinen Geist stärken, seine Sinne zu schärfen und sich mit Menschen zu umgeben, die einem auch etwas zurückgeben. Menschen auf die man sich verlassen kann, die dieselbe lebensbejahende und wehrhafte Weltanschauung teilen oder offen für diese sind. Im Hinterkopf muß sich jeder bewußt sein, daß dieses System in absehbarer Zeit in Bürgerkrieg münden wird. Dank dem Einschleusen von Sextouristen, islamischen Extremisten, dem Nachschub für Araberclans und fremdrassiger Siedler bleibt der große Konflikt unausweichlich. Noch haben wir Zeit, uns darauf vorzubereiten.

Der III. Weg: „Zum Abschluss vielen Dank dafür, daß Du dir die Zeit genommen hast, unsere Fragen zu beantworten. Wer über Franks Aktivitäten auf dem Laufenden bleiben möchte, findet viele seiner Projekte im Internet und in den sozialen Netzwerken, beispielsweise den dritten Blickwinkel , seinen Sonnenkreuz-Versand und seine Musikgruppe Halgadom

Verweise:

http://der-dritte-weg.info/2017/05/29/im-gespraech-mit-frank-kraemer-teil-1/

http://der-dritte-weg.info/2017/05/31/im-gespraech-mit-frank-kraemer-teil-2/

http://der-dritte-weg.info/2017/06/02/im-gespraech-mit-frank-kraemer-teil-3/