Gedächtnisstätte in Guthmannshausen abgebrannt – Nur noch eine Frage der Zeit bis zum ersten Mord
Autor: Peter Steinborn
Mittlerweile ist es auch in den Mainstreammedien angekommen, dass die Gedächtnisstätte in Guthmannshausen Opfer eines feigen Brandanschlags wurde. Mitten am helllichten Tage am 23. April 2021 fing der Dachstuhl des Herrenhauses des unter Rechten und Patrioten bekannten Rittergutes in Guthmannshausen an zu brennen. Schmierereien sowie ein halbes Bekenntnis lassen auf einen politisch motivierten Anschlag von Seiten der Antifa vermuten. Die Betreiber des Grundstückes sind jedoch zuversichtlich das Haus wiederaufzubauen und bitten um Mithilfe.
Guthmannshausen: Stätte des Gedächtnisses, Ort der Begehung der Generationen
Das durch den Dachstuhlbrand einsturzgefährdete Gebäude sowie die anliegende Anlage in Guthmannshausen gehören zu dem Verein Gedächtsnisstätte e. V., der sich der Aufgabe verschreibt das Gedenken an die zivilen deutschen Opfer des Zweiten Weltkrieges aufrechtzuhalten. Zudem sieht der Verein eine stetige Auflösung von natürlich gewachsenen sozialen Strukturen wie der Familie, der er mit aller Kraft durch eine gesunde Auseinandersetzung mit der Heimat, der Herkunft und Historie entgegenwirken möchte. Letztlich handelt es sich hierbei um nicht weniger als einen zentralen Wallfahrtsort für jene, die sich nach Identitätswerdung sehnen und dabei verstehen, dass Zukunft Herkunft braucht.
Mit einer eigenen Gedenkstätte, die in voller Liebe zur eigenen Herkunft und in Trauer um die teuren Toten des Krieges errichtet wurde, schuf der Verein Raum für Trauer, aber auch für Versöhnung. Dem Verein geht es nicht darum deutsche Opfer über die Opfer anderer Nationen zu stellen, sondern in würdiger Art und Weise gedenken zu können. Schließlich werden insbesondere die zivilen Opfer auf deutscher Seite – insgesamt 12 Millionen (in Zahlen 12.000.000) – an keinem anderen Ort in das Zentrum des Gedenkens gestellt oder gar erwähnt.
Doch Guthmannshausen ist auch ein Ort wo Alt und Jung zusammentreffen, wo Generationen voneinander lernen. Das Herrenhaus und sein monumental errichteter Saal waren und werden auch wieder ein Ort der Begegnung sein. Hier habe ich selber viele gute Gespräche mit den Alten führen dürfen, durfte von ihrer Lebenserfahrung profitieren. Gleichzeitig wurde den Jungen hier stets das Gehör geschenkt. Man lud regelmäßig Referenten aus unterschiedlichsten Lagern mit den unterschiedlichsten Themen ein. Somit ist das wunderschöne Vereinsgebäude nicht nur ein Ort der Begegnung, des Gedenkens gewesen, sondern bot auch Raum für eine freie Rede, fernab von irgendwelcher politisch korrekter Tabuisierung. (Weitere Informationen finden Sie hier.)
Antifa heißt Angriff – Warten auf den ersten Mord?
Dass dieser Anschlag politisch links motiviert war, dürfte spätestens seit einem Freudentanz seitens der Antifa Nord-Ost Nds auf Twitter klar sein. Bereits die Tatsache, dass die Steine mit Bitumen, einem teerartigen Abdichtungs- und Isoliermaterial benetzt wurden, zeigt deutlich, dass der Anschlag nicht nur dem Gebäude selbst, sondern eben auch der Gedächtnisstätte und damit dem Kernanliegen des Vereins galt.
Insbesondere passt hierzu, dass in den letzten Tagen und Wochen vermehrt immer brutalere und dreistere Angriffe seitens der Antifa auf Objekte, aber auch Personen innerhalb des rechten und patriotischen Lagers verübt wurden. So brannte erst wenige Tage zuvor eine Gaststätte im thüringischen Sonneberg vollkommen ab, welches ebenfalls Treffpunkt rechter Akteure war. Davor machte ein gezielter Mordversuch an den Bundesvorsitzenden der Jungen Nationalisten – der Jugendorganisation der NPD – Schlagzeilen. Paul Rzehaczek wurde in seiner Privatwohnung von in Polizeiuniformen verkleideten Linksextremisten geknebelt und dann mit einem Dachdeckerhammer auf dem Schädel und den Füßen traktiert (hier schildert Paul Rzehaczek seine Erlebnisse). Der Begriff des Linksextremismus erscheint in Anbetracht dieser Tatsachen als euphemistisch, weshalb ich lieber von Linksterroristen sprechen möchte.
Der Anschlag auf Paul Rzehaczek sowie der Dachstuhlbrand, der mitten am helllichten Tage verübt wurde zeigen eindeutig, dass bestimmten Kreisen innerhalb der sog. Antifa politische Aktionen oder die übliche Zerstörung von Eigentum nicht mehr als Signal ausreicht. Sie wollen mehr. Von radikal kann hier gar nicht gesprochen werden, da davon auszugehen ist, dass den Tätern dazu die nötige Ideologie fehlt, um tatsächlich radikale Ideen zu entwickeln. Es handelt sich hierbei um Terrorismus. Das sind Gewaltakte, mit denen versucht wird, die eigene Unfähigkeit der geistigen und intellektuellen Auseinandersetzung zu kaschieren. Die Linken haben an dieser Stelle einfach nichts mehr zu bieten.
Es fällt dabei auf, wie dreist die Truppenteile der sog. Antifa dabei vorgehen. Scheinen sie sich doch in Gewissheit zu wiegen, dass ihnen nichts passiert. Die Tatsache, dass Politiker anstatt die Tat an sich zu verurteilt nun wieder vor Gegenschlägen von rechts warnen, zeigt ganz offensichtlich wer hier der eigentliche Brandstifter ist.
Es ist nur noch eine Frage der Zeit bis der erste politische Mord verübt wird. All dies wirkt wie die bei den Herrschenden beliebte Strategie der Spannung. Diese beinhaltet die bewusste von staatlicher Seite provozierte Spannung zwischen zwei Akteuren (Linke und Rechte) zur Implementierung eines Überwachungsstaates. Zumindest würde dies den Herrschenden angesichts des täglich größer werdenden Unmutes innerhalb der Gesellschaft gegen die Übergriffigkeit des Staates gegenüber den Grundrechten seiner Bürger so ziemlich entgegenkommen.
Eine Spende für die Zukunft
Es freut mich persönlich sehr, dass der Verein offenbar willens ist, das Gebäude wiederaufzubauen. Angesichts dieser Dreistigkeit und der Kette von Ereignissen, die unter dem Auge der immer größer werdenden Überwachung des Regimes stattgefunden hat, wäre Frust bei den Geschädigten nachvollziehbar. Dennoch lässt sich der Verein nicht unterkriegen, wie auch Paul Rzehaczek erst kürzlich in einem Video bekanntgab, trotz dieses brutalen Überfalls, der ihn noch immer in seiner Lebensqualität massiv einschränkt, standhaft zu bleiben. Ich ziehe meinen Hut vor diesen Leuten. In Zeiten, in denen Menschen zu Helden stilisiert werden, weil sie sich an die teilweise vollkommen abstrusen Ausgangsbeschränkungen des Regimes halten, halte ich es für angemessen, hier tatsächlich einmal von echten Heroen zu sprechen. Rzehaczek sowie die Menschen um den Verein Gedächtnisstätte sind die wahren Helden dieser Tage.
Ich fordere Sie auf dieses Projekt mit einem aus ihrer Sicht angemessenen Beitrag zu unterstützen. Guthmannshausen ist für uns alle ein Wallfahrtsort und wir sind es unseren Kindern schuldig, ihnen zu erzählen, wo sie herkommen: Denn Zukunft braucht Herkunft!
Ihre Spende können Sie hier einreichen:
Konto: „Aufbruch Heimat“
Verwendungszweck: Wiederaufbau
IBAN: DE94 8205 5000 0085 0169 42
Pau Rzehaczek können Sie ebenfalls mit einer Spende unterstützen:
Konto: „JN Sachsen“
Verwendungszweck: Spende Paul
IBAN: DE08 8505 5000 3000 0601 70