Du bist dran!

 

Autor: Frank Kraemer

Jeder kann etwas tun - jeder kann sich einbringen!

Jeder kann etwas tun - jeder kann sich einbringen!

Es gibt Situationen, in denen kommt man sich vor wie in einem Hamsterrad. Eine dieser Situationen hatte ich vor geraumer Zeit, als man mir wieder einmal mitteilte, daß mein Instagram Profil gelöscht wurde. Der Grund war mal wieder recht schwammig. Ohne nähere Angaben las ich die dreiste Unterstellung, ich hätte gegen die Nutzerrichtlinien verstoßen. Und gerade heute wurde mein Profil erneut und komplett ohne Begründung gelöscht. Dreist gelogen wird eben nicht nur in der Politik. Obwohl, hier geht es durchaus eben auch um Politik. Denn in den westlichen Demokratien gibt es keinen Lebensbereich, der nicht ideologisch oder politisch aufgeladen ist. Alles was man sagt hat Konsequenzen. Jede kritische Äußerung zieht eine Reaktion nach sich. Und selbst wenn sich alles im Rahmen der Legalität bewegt, sind der Willkür Tür und Tor geöffnet. Macht korrumpiert und absolute Macht korrumpiert absolut. Das ist eine Binsenweisheit. Warum sollte ein Meinungswächter von Maas‘ Gnaden von Instagram, bzw. Facebook davor gefeit sein? Wenn er die Macht hat, mit einem Knopfdruck eine unangenehme Wahrheit auszuknipsen, dann wird er das tun. Und daß es fast ausschließlich rechte Wahrheiten sind, die ausgelöscht werden, stellt man schon alleine dadurch sicher, daß das linksextreme Regime der BRD ebenfalls linksextreme Aktivisten der deutschfeindlichen Amadeo Antonio Stiftung beauftragt, genau diese Aufgabe zu übernehmen. Vor Gericht würde man so etwas als Befangenheit bezeichnen. Aber wen interessiert schon so ein marginaler Umstand, wenn man sich in einem failed state befindet.Zugegeben, ganz auf das Hamsterrad zu verzichten können wir uns nicht leisten. Die sozialen Netzwerke samt ihren Plattformen sind wichtige Multiplikatoren im metapolitischen Kampf. Wäre dem nicht so, würde man keine so großen Anstrengungen unternehmen, uns von diesen Plattformen zu verdrängen. Davon abgesehen kann so ein Hamsterrad ganz nützlich sein, um seine Durchhaltekraft zu trainieren. Man könnte es als metapolitischen Crosstrainer betrachten, der dazu dient die eigenen Fähigkeiten schärft. Denn jeden gelöschten Artikel kann man rhetorisch verfeinert erneut verbreiten, ohne seinen stümperhaften Doppelgänger im Netz als Leiche im Keller liegen zu haben. Zugegeben, durch solche Maßnahmen seinen Schreibstil und/oder Videoqualitäten zu perfektionieren ist ein kleiner Trost. Denn wir machen unsere weltanschauliche Arbeit nicht aus Langeweile oder zur Selbstbefriedigung. Wir wollen einen dauerhaften Gegenpol zum Mainstream aufbauen und das zu immer schwieriger werdenden Konditionen. Deswegen müssen wir parallel Wege neben den großen Plattformen beschreiten, bzw. uns nicht zur Gänze von diesen abgängig machen.

Wichtige Pfeiler sind fernab des Internets die guten alten physischen Datenträger. CD, DVD und das gedruckte Buch werden wieder an Bedeutung zulegen. Diese lassen sich zwar auch indizieren und aus dem Verkehr ziehen, doch mit einem viel größeren Aufwand. Es bedarf richterliche Beschlüsse und die Exekutive muß sich die Mühe machen, alles Unerwünschte von Hand einzusammeln. Im Netz kann quasi jeder Azubi ohne jegliche juristische Kenntnisse die Löschtaste drücken.Genau so verhält es sich mit der typischen Internetseite oder dem Blog. Aus Gewohnheit schleudern wir unsere Ideen und Gedanken über sie sozialen Netzwerke heraus und machen uns auf diese Weise von der Gnade anderer abhängig. Dabei hat eine feste Internetseite durchaus mehr Vor- als Nachteile. Die systemkritischen Inhalte lassen sich nicht mal so eben löschen und man kann diese direkt mit diversen Plattformen verknüpfen. Man schafft sich dadurch eine Art Kontrollzentrum für seine Aktivitäten und einen Ankerpunkt, an dem man für seine Leser- bzw. Zuschauerschaft stets auffindbar ist. Gelöschte Videos werden einfach durch die noch verfügbaren Versionen von anderen Videoplattformen ausgetauscht, wodurch unser Schaffen trotz YouTube Löschorgien abrufbar bleibt. Alternative Plattformen zu YouTube wären www.bittubers.com oder www.donnersender.de Letztere dient mir bereits als allumfassendes Archiv für mein audiovisuelles Schaffen.Den Weg des „Kontrollzentrums“ gehe ich bereits mit meiner Netzseite www.derdritteblickwinkel.com Und diesen Weg möchte ich nicht nur weitergehen, sondern noch verbreitern: Ich möchte nicht nur meine Inhalte präsentieren, sondern anderen Inhaltschaffenden die Möglichkeit geben, ihr Schaffen ebenfalls über mein Netzwerk zu kommunizieren. Dazu werde ich meine Netzseite umgestalten und durch weitere Rubriken erweitern, die dann mit Deinen Inhalten gefüllt werden.Konkret wird die Arbeitsweise wie folgt sein: Unten angeführt findest Du vier Hauptkategorien mit mehreren Unterkategorien. Suche Dir aus diesen Unterkategorien das passende Thema aus und verfasse einen Beitrag. Dabei müssen es keine ellenlange Aufsätze sein. 1-2 DIN A4 Seiten reichen völlig aus. Diesen reichst Du unter d-3-b@web.de ein. Nach eingehender Prüfung auf Rechtschreibung (bitte alte Rechtschreibung verwenden!) und ggf. strafrechtliche Relevanz wird der Beitrag unter Deinem Namen in der entsprechenden Kategorie veröffentlicht. Gerne kannst Du eine kurze Beschreibung zu Deiner Person und falls vorhanden, etwas über Deine Projekte beifügen, die unter jedem Deiner Artikel eingefügt werden. Auf diese Weise kannst Du gleichzeitig Deine eigenen Projekte bewerben. Dabei spielt es keine Rolle ob Du unter Pseudonym oder Klarnamen schreibst.

NETZwelt:

  • Kriminalisierung im Netz (Löschungen, Sperrungen aber auch Erfolge gegen die medialen Übergriffe)

  • Virtuell Alternatives (alternative (Tausch)Börsen, Medienplattformen und soziale Netzwerke)

  • Netzsicherheit (Verschlüsselungen, etc.)

Körperkult:

  • Gesundheit & Ernährung

  • Kraftsport

  • Lifestyle

Geist & Materie:

  • Spiritualität/Philosophie

  • Krisenvorsorge

  • Unter der Oberfläche – gesellschaftliche Themen

Rezensionen:

  • Filme

  • Bücher

Fazit: Eine Aufgabe der großen Medienplattformen kommt nicht in Frage. Wir dürfen nicht müde werden, unseren Platz in der Öffentlichkeit zu beanspruchen. Dennoch wird uns das Agieren im öffentlichen Raum mehr und mehr erschwert. Deshalb treten früheren Verbreitungsträger wie z.B. physische Datenträger und die eigene Homepage wieder mehr in den Fokus unserer Aufmerksamkeit. Nur mit dieser Doppelstrategie werden wir langfristig unsere Inhalte einer breiten Masse als Lösungsansätze drängender Fragen präsentieren können. Kein Verzagen, kein Jammern sondern neue Wege gehen!