„Raus aus dem Internet, rein ins echte Leben“
Autor: Michael P.
Erstes Treffen der D3B-Mitstreiterschaft
Der Treffpunkt für die erste Zusammenkunft der Mitstreiterschaft des dritten Blickwinkels war symbolträchtig gewählt: Am Fuße des größten Denkmals auf deutschem Boden, errichtet im Gedenken an die Völkerschlacht bei Leipzig. Im Schatten dieses Monumentes trafen sich knapp dreißig der Mitstreiter Frank Kraemers, um sich kennen zu lernen, um sich weiter zu bilden und natürlich auch, um in geselliger Runde eine gute Zeit miteinander zu verbringen. Wir kamen aus allen Teilen der Bundesrepublik. Junge und Ältere. Männer und Frauen. Einige reisten alleine an, andere mit Freunden, Ehepartnern oder im Familienverbund. Schnell brach das Eis in der Gruppe, die sich zum größten Teil vorher nicht kannte. Die Atmosphäre war von Beginn an vertraut und gelöst. Denn alle einte die Bereitschaft das Projekt Der dritte Blickwinkel und die Person Frank Kraemer zu unterstützen. So war klar, daß hier alle das Herz am rechten Fleck haben, alle bereit sind, sich für die richtige Sache einzubringen und alle klar erkannt haben, wie es um die Zukunft unseres Volkes bestellt ist. Dabei spielten es keine Rolle, welches Etikett jemand inne hat oder welcher Subkultur er sich zugehörig fühlt. Das Spektrum der Teilnehmer reichte von bürgerlichen Akademikern bis zu Veteranen der alten Rechten. Von parteipolitisch Engagierten zu Kampf- und Kraftsportlern. Von Familienvätern mittleren Alters zu jugendlichen Aktivisten. Das war, wie gesagt, nicht von vordergründiger Bedeutung, denn das Verbindende stand von der ersten Minute an im Mittelpunkt. Das Verbindende manifestierte sich natürlich in der Person Frank Kraemer, der sich als herzlicher und verbindlicher Gastgeber erwies. So erkundeten wir zunächst das Völkerschlachtdenkmal. Eine Stätte an der vor über 200 Jahren die Völker Europas in einem blutigen Ringen versanken. Gilt doch die Völkerschlacht bei Leipzig als die größte und verlustreichste Schlacht in der Menschheitsgeschichte bis zum Beginn des ersten Weltkrieges. Manch einem von uns mag da der Vergleich zur heutigen Zeit in den Sinn gekommen sein. Denn liegen nicht auch wir gegenwärtig in einem Ringen, dessen Auswirkungen möglicherweise noch wesentlich verheerender sein werden?
Es folgte ein kurzer Fußmarsch durch die besonders bunten Viertel der Fronstadt Leipzig. Und obwohl hier Antifa-Schlägertrupps üppig subventioniert und mit juristischer Immunität versorgt werden, sollten wir während unseres gesamten Aufenthaltes unbehelligt bleiben. Vielleicht hatten wir einfach Glück oder vielleicht strahlte unser Grüppchen ein ausreichendes Maß an Entschlossenheit und Wehrhaftigkeit aus. Bekanntlich ist es mit der Tapferkeit linksextremer Gewaltverbrecher immer dann wenig weit her, wenn sie auf einen ebenbürtigen Opponenten treffen. In jedem Fall erreichten wir problemlos unser Tagungslokal für den Nachmittag. Hier nutzte Frank zunächst die Gelegenheit detailliert über die Entwicklung seiner Projekte zu berichten und er stellte dabei die wesentliche Funktion der Mitstreiterschaft heraus. Ohne diese hätte er schlicht nicht die zeitlichen Ressourcen, um seine zahlreichen Unterfangen zu verfolgen. Im Anschluß ergriffen zwei Mitstreiter das Wort, die kurzweilig und informativ über das Thema Gesundheit und Ernährung referierten. Aufgrund ihrer persönlichen Fachkenntnis geriet der Vortrag dabei ausgesprochen fundiert und war keineswegs nur seichtes Begleitprogramm. Nach einer gesunden Mahlzeit war es dann Zeit für den Auftritt von Peter Steinborn, Verleger, Ökonom und vor allem Initiator von MetaPol, des Seminars für rechte Metapolitik. Trotz des bereits weit vorangeschrittenen Nachmittags gelang es ihm, die Zuhörer in seinen Bann zu schlagen. Lebhaft berichtete er von seinem Wirken. Mit der Leichtigkeit eines zutiefst belesenen Denkers streifte er politische Theorien und Konzepte, um in einem flammenden Appell an die Anwesenden zu münden und um deren Interesse und Mitwirken zu werben. Frank ließ es sich nicht nehmen zum Ende des offiziellen Teils allen Mitstreitern gegenüber noch mit einem persönlichen Geschenk seine Wertschätzung zum Ausdruck zu bringen.
Zum entspannten Ausklang wechselten wir dann in einen gemütlichen Biergarten, in dem wir noch viele schöne Stunden verbrachten. Die Gespräche drehten sich um die großen und kleinen Dinge des Lebens: Sport und Ernährung, Musik und Politik, Familie und Religion, Krankheiten und Schicksalsschläge. Am Ende des Abends waren wir einander so vertraut, als würden wir uns schon seit Jahren kennen. Beschwingt traten wir den Rückweg zur Unterkunft an und beendeten auf diese Weise einen fantastischen Tag, der so voll an Begegnungen und Inspirationen gewesen war. Fast wehmütig trat dann jeder am nächsten Morgen die Rückreise an. Wir hätten alle gerne noch mehr Zeit in diesem Kreis verbracht und bei jedem war die Vorfreude auf kommende Treffen spürbar.
Frank und seinem Organisationsteam gilt ein großes Dankeschön. Er hat mit diesem Treffen bewiesen, daß die Mitstreiterschaft kein anonymes Sammelbecken für Spender ist, wie es mancher unrühmliche „Paytriot“ leider praktiziert. Die Mitstreiterschaft ist gelebte Gemeinschaft auf Augenhöhe. Sie verbindet Menschen unterschiedlichster Herkunft und Zugehörigkeit und eint sie unter einem selbstgewählten Banner. Wer diese Zeilen liest und noch nicht dazu gehört, der ist herzlich eingeladen, seinen Platz in unserem Schildwall einzunehmen! „Raus aus dem Internet, rein ins echte Leben“ – so lautete Franks Versprechen. Er hat Wort gehalten.