Flamme empor - Die Sommersonnenwende der D3B-Mitstreiterschaft 2024

Autor: Michael P.

Als der Holzstoß sich entzündet, gellen heiße Flammen in den Abendhimmel und treiben den Umstehenden Schweißperlen auf die Stirn. Andächtig starren sie in das gleißende Schauspiel, tief versunken in ihren Gedanken und zugleich verbunden als Gemeinschaft von Gleichen. Einige sind weit angereist zu dieser mitteldeutschen Sonnenwendfeier, andere sind ortsansässig. Manche bekannten Gesichter und viele neue Begegnungen. Alle eint der Wunsch, für einige Stunden einer in Siechtum und Niedergang entarteten Gegenwart zu entfliehen. Auf einem idyllisch gelegenen Gartengrundstück am Ufer eines Flusses, erfüllt sich das an diesem Abend. Unter den Anwesenden sind auch viele Mitglieder der Mitstreiterschaft des Dritten Blickwinkels. Einige haben ihre Familien dabei – es ist ein fröhliches und heilsames Treiben. Hier spannt sich ein Rahmen für offene Gespräche, bei denen niemand Sorge hegen muss, seine Meinung klar zu benennen. Auch das leibliche Wohl kommt dank der vortrefflichen Fürsorge der Gastgeber nicht zu kurz.

Höhepunkt des Tages ist ein heidnisches Ritual, welches Frank Kraemer erneut mit Inbrunst und Würde zelebriert. Als das Methorn kreist, hat jeder die Gelegenheit, seinen Gedanken Ausdruck zu verleihen, einen Segensspruch zu teilen oder auf ein höheres Ziel anzustoßen. Anschließend intonieren alle gemeinsam „Flamme empor“. Jenes Lied aus der Zeit der deutschen Befreiungskriege vom napoleonischen Joch, hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt. Ganz im Gegenteil: Tägliche Messermorde und Gruppenvergewaltigungen, politisch korrekte Hysterie und ein Abgesang alles Reinen, Wahren und Gesunden sind die Vorboten des Untergangs, auf den das Vaterland scheinbar unaufhaltsam zusteuert – und mit ihm das weiße Europa, welches in wenigen Generationen zu einer fahlen Erinnerung zu verblassen droht. Und doch reckt sich ein Licht in dieser Finsternis, behauptet sich ein Leuchten gegen die Schwärze – unbeirrbar, erhaben, unsterblich. Es ist der unerschütterliche Wille der letzten Deutschen, die Heimat nicht aufzugeben. Es ist das flammende Bekenntnis zum Widerstand gegen Wahnsinn und Zerstörung. Es ist die unbedingte Liebe zum Eigenen, die die Stärke verleiht, sich weiter gegen Verzweiflung und Kapitulation zu stemmen, der sich schwächere Landsleute längst anheimgegeben haben.

Lange noch sitzt man an diesem Abend bei Gitarrenspiel und Gesang beisammen. Die Minen sind heiter, die Stimmung gelöst. Man spürt wie gut es jedem Einzelnen tut, in diesem Kreis zu weilen. Ein jeder tankt hier Kraft, die ihn noch weitertragen wird. Auch die Mitstreiter Frank Kraemers verabschieden sich am Ende herzlich. Manche brechen noch in der Nacht auf, andere bleiben bis zum nächsten Morgen. Über die letzten Jahre haben sich vielfältige Kontakte aus unserem Zusammenschluss ergeben, zuweilen auch tiefe Freundschaften. Uns verbindet längst viel mehr, als die Unterstützung des metapolitischen Wirkens eines herausragenden nationalen Aktivisten. Die Mitstreiterschaft ist eine lebendige Gemeinschaft. Ein Hort von aufrechten Männern und Frauen aus allen Winkeln des Vaterlandes, die jene Flamme am Leben erhalten, die unsere Hoffnung auf ein besseres Morgen nährt. Die jene Fackel gleichermaßen trotzig wie furchtlos den Schatten entgegenrecken, die unser ganzes Sein zu verschlingen droht. Solange noch freie Herzen schlagen, ist der Kampf nicht verloren!